Das iPhone 12 kommt möglicherweise doch nicht ganz pünktlich in die Läden. Noch ärger trifft es aber vielleicht das iPhone 9, das sich bis in den Mai verspäten könnte. Grund für die Verzögerungen ist der Corona-Virus, der Apples Produktionsprozesse ausbremst.
Erneut wirft der Corona-Virus und dessen Auswirkungen Apple Knüppel zwischen die Beine. Gingen in den letzten Wochen allerlei sich teils widersprechende Gerüchte um die Verfügbarkeit neuer und der aktuellen Produkte von Apple herum, sorgte heute ein neuer Bericht der Agentur Bloomberg für Unruhe. Er zitiert Analysten der Bank of America, dort rechnet man damit, dass Apples iPhone 9 sich deutlich verspäten könnte. Das neue Modell, das zu einem Preis von 399 Dollar kommen könnte, wie Apfellike.com zuvor berichtet hatte, wird eigentlich für März erwartet. Die Auslieferung könnte sich allerdings auch bis in den April oder Mai hinein verzögern, heißt es nun. Das iPhone 9 wird wohl ein Nachfolgemodell des iPhone 9 mit 4,7 Zoll-LCD-Display und Home-Button mit Touch ID.
Auch iPhone 12 möglicherweise verspätet
Dieses Problem hat zudem womöglich auch das iPhone 12, Apples neues Flaggschiff-Modell wird für Herbst erwartet. Es wird wohl das erste iPhone mit der Unterstützung für den neuen 5G-Standard sein, dieser Umstand hatte bis jetzt immer für eine optimistische Mine bei den Analysten gesorgt, da gegen Ende des Jahres mit einer starken Nachfrage nach 5G-iPhones gerechnet wird. Nun allerdings könnte auch dieser positive Impuls für Apple durch den Corona-Virus in Gefahr geraten. Die Apple-Aktie nahm diese Nachrichten gar nicht gut auf. Das Papier notierte gestern zeitweise bis zu 13% tiefer.