Der durchschnittliche Deutsche lagert einen Großteil seines Vermögens auf einem Tagesgeld- oder Girokonto. Dort ist es zwar keinem Verlustrisiko ausgesetzt; effektiv verliert es jedoch durch die Inflation jährlich rund 2% an Wert, sodass beispielsweise nach 20 Jahren rechnerisch nur noch zwei Drittel der Kaufkraft übrigbleiben. Doch welche Möglichkeiten stehen dem geneigten Investor überhaupt zur Verfügung, wenn er ohne einen großen zeitlichen Aufwand sein Vermögen erhalten oder sogar mehren möchte? Wir stellen im Folgenden eine Reihe verschiedener Optionen vor.
Zunächst einmal: Das Depot
Während das Giro- oder Tagesgeldkonto den zentralen Sammelplatz für Ihr reguläres Einkommen darstellt, können Aktien oder Anleihen hier nicht untergebracht werden. Um beispielsweise ETFs kaufen zu können, benötigt man ein sogenanntes Depot – dieses Extrakonto lässt sich in vielen Fällen direkt bei der Hausbank eröffnen. Häufig findet man Aktionen, bei denen die Kosten für die Depotführung entfallen, solange jedes Jahr ein bestimmter minimaler Umsatz erreicht wird. Das richtige Depot zu finden, ist also gar nicht einfach! Am besten ihr konsultiert dafür einen Broker-Vergleich, wo ihr genau für eure Bedürfnisse den richtigen Aktien-Broker finden könnt. Welcher hat die besten Konditionen, die niedrigsten Provisionen und ist zugschnitten auf mein Budget? Das ist der Startschuss für euch! Zudem könnt ihr dort über die Erfahrungen der einzelnen Broker und Anbieter von anderen Kunden lesen. Welche Bitcoin Rush Erfahrungen gibt es zum Beispiel, oder wie sehen die Erfahrungen mit Profit Trade oder Bitcoin Profit aus? Auch Wealth Capital ist drinnen!
Welche Formen der Geldanlage gibt es?
Eine Geldanlage kann in vielen Variationen kommen und ist eine Entscheidung, die sehr vom persönlichen Rendite- und Risikoprofil abhängt. So ist eine Investition in Privatanleihen zwar im Durchschnitt mit sehr hohen Renditen verbunden, die Gefahr eines Ausfalls und damit verbundenen Totalverlust des Investments ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Anders sieht es beispielsweise bei lang laufenden Staatsanleihen aus, die zwar als sehr sichere Geldanlage gelten, auf der anderen Seite jedoch kaum mehr als ein Tagesgeldkonto abwerfen. Weitere Beispiele für Formen der Geldanlage sind Aktien als Einzeltitel, in aktiv geführten Fonds oder ETFs. Auch der Kauf einer Immobilie zum Eigenbedarf oder zur Vermietung ist eine beliebte Form des Investierens. Aktives Trading dagegen eignet sich vorrangig für Finanzprofis, die bereit sind, für die Aussicht auf hohe Gewinne viel Zeit und Energie aufzubringen.
Welche Geldanlage ist die Richtige?
Für welche Art der Investition man sich schlussendlich entscheidet, hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. Kann ich mit einem Verlust des eingesetzten Kapitals leben? Wann brauche ich das Geld wieder? Welche Rendite möchte ich erreichen? Als Faustregel gilt, dass Investitionen um so sicherer und renditeträchtiger sind, je länger der angestrebte Investitionszeitraum gefasst ist. So haben beispielsweise Anleger, die ihr Geld in einem beliebigen Zeitraum zwischen 1972 und 2018 für 15 Jahre lang in den MSCI World-Index investiert haben, in keinem Fall einen Verlust gemacht, die mittlere Rendite lag bei über 6%. Man sieht: Langfristige Anlagezeiträume lohnen sich und gleichen auch Phasen des Abschwungs wie etwa die Dotcom-Blase und die Wirtschaftskrise 2008 aus. Soll das Geld dagegen bereits in einem Jahr oder schneller wieder zur Verfügung stehen, ist eine Anlage in Aktien zu spekulativ. Hier bleibt die einzige Option, ein Tages- oder Festgeldkonto mit möglichst hohen Zinsen zu wählen.
Beispiel: ETF
Wer den Entschluss fasst, einen Teil seines Vermögens zu investieren, möchte in der Regel auf dem Aktienmarkt aktiv werden. Um hier mit der Auswahl von Einzeltiteln verbundene Risiko zu streuen, gibt es sogenannte ETFs: Diese bündeln hunderte bis tausende Papiere zusammen in können meist in kleinen Stückelungen gekauft werden. Die bekanntesten ETFs bilden den MSCI World ab, einen Index, der die wirtschaftliche Entwicklung der Welt gewichtet nach Regionen darstellt.