Die Deutsche Telekom hat im Februar wieder ihr StreamOn-Angebot erweitert. Neben einer Reihe westfälischer Lokalsender ist nun auch ein Fußballradio neu hinzugekommen. Unterdessen streitet sich die Telekom noch immer mit den Gerichten über die Konditionen der Nutzung von StreamOn durch Kunden im europäischen Ausland.
Die Deutsche Telekom fügt noch immer hin und wieder neue Angebote zu ihrer Tarifoption StreamOn hinzu. Meist fallen diese neuen Einträge nicht spektakulär aus, da die Telekom inzwischen schon fast alle relevanten Audio- und Videodienste bei StreamOn versammelt hat. Im Februar sind nun die Apps der NRW-Lokalradios Radio Hellweg, Radio MK, Radio Lippewelle Hamm und Radio Kiepenkerl zu StreamOn hinzugekommen. All diese Sender konnte man auch schon zuvor über die diversen großen Radio-Apps hören, die bei StreamOn gelistet sind, ohne dass dadurch das monatliche Inklusivvolumen belastet worden wäre, nun aber ist auch noch die Nutzung über die jeweiligen Apps der Sender möglich.
Zudem ist noch der Fußballaudiodienst „Football was my first love“ zu StreamOn hinzugekommen. Eine vollständige Liste der insgesamt inzwischen 443 Dienste, die StreamOn beigetreten sind, findet ihr hier bei der Telekom.
StreamOn-Nutzung im Ausland wird noch immer gerichtlich geklärt
Im vergangenen Jahr hat die Bundesnetzagentur angeordnet, dass die Telekom einstweilen auch die Nutzung von StreamOn im europäischen Ausland anbieten muss, weil die EU-Roaminverordnung das so vorsieht, Apfellike.com berichtete. Derzeit läuft noch die letztinstanzliche Klärung dieser Streitfrage, über die nun der EUGH berät. Die Telekom ist bestrebt, die Nutzung von StreamOn möglichst bald nur noch in Deutschland zu ermöglichen, aber mit etwas Glück wird diese Entscheidung erst nach der diesjährigen Urlaubszeit gefällt.