iOS 13.3.1 hat einige teils gravierende Sicherheitslücken geschlossen. Auch in macOS 10.15.3 wurden verschiedene Schwachstellen beseitigt, die unter anderem einem Angreifer die Möglichkeit einräumten, einen Mac zu übernehmen. Auch für ältere iOS- und macOS-Gerä#Geräte hat Apple Updates zur Verfügung gestellt.
Apple hat in dieser Woche mit dem Update auf iOS 13.3.1 / iPadOS 13.3.1 einige Bugs beseitigt, die Funktionen betrafen, die Apple zuletzt eingeführt hatte beziehungsweise die sich in Mail und CarPlay eingenistet hatten. Unbemerkt von den Nutzern wurden aber darüber hinaus auch noch zahlreiche Sicherheitslücken aus der Welt geschafft. Dazu zählten etwa Lücken im Kernel und verschiedenen anderen Bereichen von iOS. Laut Apple wurden insgesamt 23 Sicherheitslücken mit dem letzten Update geschlossen. Sie erlaubten es unter anderem, auf einem gesperrten iPhone das Adressbuch durchzublättern und Daten zu stehlen. Darüber hinaus hatte Safari unter bestimmten Umständen Passwörter im Klartext durch das Netz geschickt.
macOS konnte aus der Nähe via Bluetooth gekapert werden
Auch für iOS 12 hat Apple noch ein Sicherheitsupdate zum Download bereitgestellt. Am Mac wiederum wurde mit dem Update auf macOS Catalina 10.15.3 neben den beschriebenen Verbesserungen auch eine Stange Sicherheitslöcher gestopft. Darunter waren die selben Lücken wie im Kernel von iOS, dazu kamen noch Schwachstellen in CoreBluetooth von macOS, die es einem Angreifer erlaubt hatten, via Bluetooth aus der Nähe einen Mac zu übernehmen.
Auch für die beiden Vorgängerbetriebssysteme macOS Mojave und macOS High Sierra wurden entsprechende Updates bereitgestellt, um die Lücken zu schließen.