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Gibt es Unterschiede zwischen Wandstickern und Wandtattoos?

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Gibt es Unterschiede zwischen Wandstickern und Wandtattoos?

Wenn man mit seinem iPhone oder iPad auf seinem Sofa sitzt, dann richtet sich der Blick auch mal hinter das Gerät. In der Regel erblickt man dann den Fernseher und die Wand. Letzteres ist nicht gerade spannend, was allerdings oft an der Gestaltung liegt. Weiße Farbe ist tatsächlich nicht spektakulär, doch dagegen kann man etwas tun. Die klassische Idee wäre die Wand mit einer anderen Farbe zu streichen, viele wollen sich diesen Aufwand aber nicht antun. Vor allem wer in einer Wohnung lebt nicht, denn diese muss am Ende wieder in weißer Pracht übergeben werden. Die heutigen Möglichkeiten sind damit aber nicht ausgeschöpft, zur Auswahl stehen auch individuelle Wandtattoos und Wandsticker. Doch gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen diesen beiden Methoden?

Das sind Wandtattoos

Ein großer Unterschied ist das Herstellungsverfahren. Wandtattoos werden direkt aus einer Folie herausgeschnitten und nicht bedruckt. Diese ist sowohl einfarbig als auch selbstklebend. Sobald die Konturen des gewünschten Motivs mithilfe von Schneideplottern in die Folie geschnitten wurden, wird der Überschuss entfernt und das fertige Wandtattoo bleibt übrig.

Im Vergleich zu gedruckten Aufklebern sind die Tattoos auch detailreicher, feiner und dünner. Die Folie ist demnach flexibler und flacher, die von Wandstickern besteht zum Teil aus mehreren Schichten (Überzug, Papier und Kleber). Ein weiterer Unterschied ist, dass Wandtattoos keinen Rand (weiß oder durchsichtig) um das Motiv haben. Ein Faktor, der durchaus wichtig sein kann, da manche sich an solchen Details stören.

Man kann sich natürlich auch ein Wandtattoo fürs Kinderzimmer kaufen beziehungsweise bestellen, um seine Sprösslinge zu überraschen. Die Auswahl an passenden Motiven ist groß und gibt dem Kinderzimmer einen neuen Touch.

Hinweis: Es gibt auch zweifarbige Wandtattoos, die allerdings nach dem gleichen Prinzip hergestellt werden. Außerdem ist der Begriff nicht geschützt, deshalb werben Möbelhäuser gerne bei Wandstickern mit Wandtattoos.

Das sind Wandsticker

Als Wandsticker werden Aufkleber für die Wände bezeichnet, die meist mehrfarbig sind und ein Objekt detailgetreu abbilden. Als Beispiel sind Steine, Blumen oder auch Tiere zu nennen. Während also Wandtattoos einfarbig sind, sind Wandsticker mehrfarbig.

Bei der Herstellung wird Papier beziehungsweise Folie eingesetzt, die mit einem Motiv bedruckt wird und auf der Rückseite eine Klebeschicht aufweist. Nach dem Druck folgt der maschinelle Ausschnitt, dabei bleibt in der Regel immer ein Rand zu sehen. Wandsticker sind aufgrund ihrer höheren Anzahl an Schichten weniger filigran.

Wann machen Wandtattoos und Wandsticker Sinn?

Vor dem Kauf muss man sich erst mal für eine Variante entscheiden. Soll das Motiv besonders fein, detailreich und keinen störenden Rand aufweisen, dann sind Wandtattoos die bessere Wahl. Wandsticker haben dann Vorteile, wenn das Motiv ein Foto sein soll und man einen Rand als nicht störend empfindet.

Die beiden Gestaltungsmöglichkeiten machen dann Sinn, wenn ein Raum mit wenig Aufwand in neuem Glanz erstrahlen soll. Eine Wand zu streichen ist aber nicht nur aufwendiger, sondern man macht sich auch dreckig und muss unter Umständen später noch einmal mit weißer Farbe streichen. Das Beste ist aber: Die Motive lassen sich in Handumdrehen entfernen und durch neue ersetzen. Gefällt einem also ein Motiv nicht mehr, kann dieser Umstand binnen weniger Minuten behoben werden.

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