Ab heute können so gut wie alle Besitzer einer Kreditkarte in Europa auch Apple Pay nutzen. Der Zahlungsdienst Curve ist in den meisten europäischen Märkten gestartet. Mit ihm lassen sich mehrere Kreditkarten auf einer einzigen Karte verwenden.
Apple Pay steht ab heute so gut wie allen Nutzern einer Kreditkarte in Deutschland und weiten Teilen Europas zur Verfügung. Der Zahlungsdienstleister Curve erklärte heute in einer Mitteilung, in den meisten europäischen Märkten seine Dienste ab sofort anzubieten. Schon vor einigen Wochen hatte sich ein Start von Curve in Deutschland angedeutet, als erste Nutzer berichteten, ihre Curve-Karte in der Wallet hinterlegen zu können.
Wie funktioniert Curve?
Curve ist keine klassische Kreditkarte. Man kann es sich eher vorstellen wie eine Art Geldbörse für seine bestehenden Karten. Auf der Curve-Karte, eine Mastercard, werden alle Kreditkarten von Visa und Mastercard, beziehungsweise deren relevante Daten, gespeichert. Anschließend kann der Nutzer mit der Karte im Handel oder online bezahlen und über die Curve-App festlegen, über welche seiner hinterlegten Karten die Zahlung abgewickelt wird. Curve unterstützt daneben auch Apple Pay.
Curve ist in Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Griechenland, Estland und weiteren europäischen Märkten gestartet und taucht auch bereits in der Liste der von Apple Pay unterstützten Zahlungsdienstleister auf. Dennoch muss man natürlich zunächst Kunde von Curve werden, um anschließend Apple Pay nutzen zu können.