Apples iPhone 11 war das am meisten verkaufte iPhone in den USA während des Weihnachtsquartals, aber auch das iPhone 11 Pro und dessen großer Bruder verkauften sich nicht schlecht. Damit entwickelten sich die Verkäufe etwas anders als im Jahr davor, was auch an den niedrigeren Einstiegspreisen gelegen haben dürfte.
Apples neueste iPhones verkauften sich zuletzt mit Abstand am besten in den USA. Aktuelle Daten des Marktforschers Consumer Intelligence Research Partners ergaben, dass rund 69% der iPhone-Verkäufe in Q4 2019 von den drei neuen iPhones aus dem Herbst vergangenen Jahres verursacht wurden. Wenig überraschend lag das iPhone 11 hier deutlich vorn.
iPhone 11 führt die iPhone-Verkäufe zum Jahresende in den USA an
Das iPhone 11 löste rund 39% der Verkäufe eines iPhones im vierten Quartal 2019 in den USA aus, ergaben die Daten von CIRP. Grund hierfür dürfte sein, dass das iPhone 11 etwas günstiger startet als das iPhone XR im Jahr zuvor. Aber auch die beiden Pro-Modelle schlugen sich ordentlich. iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max waren jeweils für rund 15% der verkauften iPhones verantwortlich. Weiterhin geben die Daten darüber Auskunft, dass der Durchschnittspreis für ein verkauftes iPhone wieder etwas gestiegen ist. Lag er im September-Quartal 2019 noch bei 783 Dollar, kletterte er in Q4 2019 auf 809 Dollar.
Seinen bisherigen Höchststand erreichte der iPhone-Durchschnittspreis im Dezember 2018 mit 838 Dollar, was den Verkäufen aber eher abträglich war.
Weiterhin griffen auch mehr Käufer zu Geräten mit mehr Speicher: Zwei Drittel der Käufer des iPhone 11 Pro / Max wählten die Konfiguration mit 256 oder 512 GB, dies war in den Vorjahren nicht zu beobachten.
Die Erhebung basiert auf der Befragung von 500 Amerikanern, die im Weihnachtsquartal ein Apple-Produkt gekauft haben.