Angeblich hat Apple die Produktion des iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max zuletzt deutlich reduziert. Um rund 25% soll die Fertigung zusammengestrichen sein, behauptet der Analyst Jun Zhang. Allerdings widersprechen dieser Einschätzung andere prominente Stimmen aus dem Lager der Marktbeobachter.
Das iPhone wird sich Anfang kommenden Jahres deutlich schlechter verkaufen als erwartet und womöglich auch schlechter als 2018 noch, zu dieser Einschätzung gelangte zuletzt Jun Zhang. Er ist Analyst bei Rosenblatt Securities, wo man aktuell Apple keine rosige Zukunft mehr voraussagt. Jun Zhang vermutet, dass Apple die Fertigung der iPhones von 2019 durch seine Zulieferer um rund 25% gekürzt haben könnte, dies gelte für die Monate von Dezember 2019 bis März 2020.
Weiterhin nimmt er an, dass im März kommenden Jahres rund 60% weniger iPhones verkauft werden könnten als im Vorjahreszeitraum. Allerdings steht der Analyst von Rosenblatt Securities mit dieser negativen Prognose reicht allein da.
Andere Experten sehen die Dinge weniger negativ
Rosenblatt hat zuletzt auch das Kursziel der Apple-Aktie auf pessimistische 150 Dollar zurückgesetzt: Aktuell tendiert das Papier um einen Wert von 266 Dollar herum.
Andere Beobachter sehen die Lage bei weitem nicht so düster: Katy Huberty etwa, sie ist Analystin bei Morgan Stanley und vertieft sich regelmäßig in die Entwicklung bei Apple, kann überhaupt nicht erkennen, wieso das iPhone sich so schlecht verkaufen soll. Erst kürzlich habe sie sich mit Apples Finanzvorstand Luca Maestri getroffen: Insbesondere das iPhone 11 verkaufe sich ausnehmend gut. Diese Aussage deckt sich indes auch mit der Einschätzung anderer Beobachter, die wie zuvor berichtet insbesondere für China wieder deutlich anziehende Verkäufe sehen.