2020 soll das Flaggschiff-iPhone einen verbesserten optischen Bildstabilisator bekommen. von ihm soll dann auch die Ultraweitwinkellinse profitieren. Der neue Sensor soll sich bewegen, um bessere Aufnahmen zu ermöglichen.
Apple plant angeblich für das kommende iPhone einen verbesserten optischen Zoom, das berichtet die taiwanische Zeitschrift Digitimes. Dieser soll auf eine sogenannte sensor-shift-Technologie setzen, bei der der Bildsensor selbst die beste Ausrichtung für ein optimales Bild einnimmt. Damit wäre die Kamera des iPhone 12 den aktuellen Modellen überlegen, die ebenfalls bereits einen optischen Bildstabilisator besitzen. Allerdings kommen wohl nur die Besitzer der Top-Modelle des neuen iPhones in den Genuss dieser verbesserten Kamera.
Neuer Sensor soll nur dem iPhone 12 Pro zur Verfügung stehen
Wie es weiter heißt, werde Apple diese verbesserte Kamera mit dem sensor-shift-Sensor nur ins iPhone 12 und iPhone 12 Pro einbauen, also den mutmaßlichen Top-Modellen mit 6,1 beziehungsweise 6,7 Zoll großem Bildschirm. Diese Modelle sollen überdies auch eine Time-of-Flight-Linse für 3D-Aufnahmen erhalten, entsprechende Spekulationen gibt es bereits länger, Apfellike.com berichtete. Dass das Top-Modell die besseren Kamera-Features besitzt, ist nichts neues, schon früher hat Apple seine iPhone-Modelle entsprechend differenziert aufgestellt. Laut Digitimes wird Largan Precision rund 80% und damit den Hauptteil der Linsen für das iPhone von 2020 liefern, die übrigen 20% werden danach von Genius Electric Optical bezogen werden.
Die Komponenten für den Motor des neuen Sensors soll das taiwanische Unternehmen ALPS liefern, von Sony möchte Apple indes den Sensor selbst beziehen.
2020 könnte auch der optische Zoom am Smartphone branchenweit einen größeren Sprung machen, wie Apples Pläne für das iPhone hier aussehen, ist allerdings noch nicht bekannt.