Der Akku in kommenden iPhones wird womöglich nochmals deutlich größer. Ermöglicht werden könnte das durch einen kleiner gebauten Schaltkreis, der die Batterien in Smartphones schützen soll. Mehr Platz für größere Akkus könnte dabei helfen die Laufzeiten weiter zu steigern oder angesichts steigendem Energiebedarfs zumindest auf gleichem Niveau zu halten.
Apple könnte das iPhone 12 im kommenden Jahr mit einer abermals größeren Batterie ausstatten. Dies wäre möglich, falls Apple einen neuen Schutzschaltkreis verwendet, der von dem Unternehmen ITM Semiconductor entwickelt wurde. Der südkoreanische Halbleiterspezialist hat es geschafft, diese Komponente um gut 50% kleiner und dünner zu fertigen als die aktuell genutzten Versionen, wie zuletzt aus südkoreanischen Medienberichten hervorging. Bei diesem Modul handelt es sich um einen Schaltkreis, der dafür sorgen soll, dass sich der Akku in einem Smartphone weder überlädt, noch zu tief entladen wird.
Wird der Akku im iPhone noch größer?
Apple hatte in den letzten Jahren bereits immer größere Akkus ins iPhone eingebaut. Besonders deutlich wurde das zuletzt beim iPhone 11 Pro Max, das hat einen Akku, der die Laufzeiten im Vergleich zum iPhone Xs Max um bis zu fünf Stunden verlängert. Größere Akkus sind aber auch nötig, da der Energiehunger der Prozessoren ständig steigt. Verschärft wird diese Entwicklung noch zusätzlich dadurch, dass im kommenden Jahr wohl auch 5G im iPhone starten wird und dieser neue Mobilfunkstandard benötigt aktuell noch recht viel Strom.
Wie es weiter heißt, hat Samsung ebenfalls die neuen Schaltungen bei ITM Semiconductor geordert, sie sollen im neuen Galaxy S11 zum Einsatz kommen, das 2020 vorgestellt wird.