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Dramatischer Einbruch: iPhone in China im November angeblich 35% schwächer

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Dramatischer Einbruch: iPhone in China im November angeblich 35% schwächer
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Apples Aktie ist gestern durch eine wenig erbauliche Analysteneinschätzung in die Verlustzone geschickt worden. Darin hieß es, die Verkäufe in China seien in den letzten Monaten deutlich eingebrochen. Ob das stimmt, lässt sich schwer sagen, den Anlegern gefiel die Vorstellung aber offenbar gar nicht.

China ist für Apple ein Schlüsselmarkt. Wenn es in China nicht rund läuft, ist das für Apple sofort problematisch und das wissen auch die Anleger, die die Apple-Aktie kaufen oder verkaufen. Entsprechend schlecht nahmen sie darum auch eine Einschätzung der Schweizer Großbank Credit Suisse auf, die von deutlich eingebrochenen Verkäufen des iPhones in China ausgeht. Danach habe sich das iPhone im Oktober um gut 10% abgeschwächt, im vergangenen Monat schrumpften die Verkäufe angeblich sogar um gut 35% im Vergleich zum Vorjahr.

Zwar räumt die Bank ein, monatliche Verkäufe seien oft starken Schwankungen unterworfen, allerdings sei der chinesische Smartphonemarkt insgesamt zuletzt leicht gewachsen, was darauf hindeute, dass speziell das iPhone ein Problem habe.

Apple-Aktie schwenkt in die Verlustzone

An der Börse wurden diese Worte nicht gut aufgenommen: Die Apple-Aktie verlor zwischenzeitlich rund 2%, bevor sie sich wieder etwas erholen konnte. Die Einschätzung von Credit Suisse ist nicht die erste negative Prognose dieser Art. Erst kürzlich hatten Analysten von Rosenblatt Securities behauptet, Apple habe die Produktion von iPhones für die kommenden ‚Quartal deutlich zusammengestrichen, Apfellike.com berichtete.

Was dran ist an diesen Analysen, lässt sich immer schwer abschätzen, zumal sie sich aktuell auch widersprechen. Einige andere Analysten sehen Apple nämlich im Gegenteil auf einem guten Weg, auch und vor allem in China.

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