Apple hat heute Abend wie erwartet den neuen Mac Pro vorgestellt. Er löst das alte Modell von 2013 ab und bietet höchste Leistungen für höchste Ansprüche, allerdings auch zu höchsten Preisen. Auch das neue Pro Display XDR ist heute bei Apple aufgetaucht.
Heute startete der neue Mac Pro bei Apple. Der Launch war bereits seit einigen Tagen für diesen Dienstag erwartet worden, seit Apple erste Kunden über den bevorstehenden Verkaufsstart unterrichtet hatte.
Der Mac Pro ist wie sein Vorgänger modular: Nutzer können ihn aufrüsten, um ihn an die Entwicklung der Technik anzupassen und zusätzliche Leistung zu erhalten.
Ein Überblick über die Kosten und Ausstattungsvarianten
Der Mac Pro ist kein Rechner für den Durchschnittsnutzer. Dementsprechend sind auch die Preise: Die Basisvariante startet ab 6.499 Euro.
Diese Version enthält bereits 32 GB Arbeitsspeicher, was ordentlich ist. Die SSD ist allerdings mit 256 GB eher unterdimensioniert.
Dafür ist der CPU der Basisversion mit acht Kernen und einem Basistakt von 3,5 GHz wiederum eine vernünftige Ausstattung.
Wer mehr will:
– 12 Xeon-Kerne mit 3,2 GHz Basistakt und 4,4 GHz Turbo Boost: +1.200 Euro
– 16 Kerne wie oben: +2.400 Euro
– 24 Kerne mit 2,7 GHz Basistakt und 4,4 GHz Turbo Boost: + 7.200 Euro
– 28 Kerne mit 2,5 GHz Basistakt und 4,4 GHz Turbo Boost: +8.400 Euro
Wer 48 GB Arbeitsspeicher möchte, muss 360 Euro drauf zahlen, 96 GB kosten 1.200 Euro.
192 GB RAM kosten 3.600 Euro. Die maximale Ausbaustufe mit 1,5 TB kosten satte 30.000 Euro.
Wer dann noch die maximale SSD-Ausbaustufe mit vier TB erwerben mochte, muss noch einmal 1.680 Euro drauf packen.