Apple könnte im kommenden iPhone auf neue und kompaktere Komponenten setzen. Diese würden es Apple erlauben, an anderer Stelle noch etwas draufzusatteln und hier würde sich der Akku anbieten, denn das iPhone von 2020 wird mutmaßlich erstmals 5G unterstützen. 5G aber braucht viel Saft.
Im iPhone von 2020 hat Apple möglicherweise ein klein wenig mehr Platz zur Verfügung. Möglich gemacht werden könnte dies durch eine Entwicklung, die beim Apple-Zulieferer Murata Manufacturing unlängst abgeschlossen wurde. Das Unternehmen hat einen neuen, platzsparenderen Kondensator entwickelt, wie zuletzt von asiatischen Wirtschaftsmedien berichtet wurde. Dieser benötigt nur rund ein Fünftel so viel Platz wie vergleichbare Modelle, die im Moment verwendet werden, kann zugleich aber die zehnfache elektrische Ladung speichern.
Kondensatoren in Smartphones und anderen Geräten werden dazu genutzt, den Stromfluss in den elektronischen Schaltkreisen zu regulieren. Dass der neue Kondensator kleiner ist, könnte Apple an anderer Stelle ausnutzen.
Kommt das erste 5G-iPhone mit noch größerem Akku?
5G ist eine – zumindest im Moment noch – ausgesprochen energiehungrige Technik. Sie schreit geradezu nach einem noch größeren Akku, doch stößt Apple hier bereits an die Grenzen des möglichen. Würde man an anderer Stelle, etwa bei der Größe der Schaltkreise, weiteren Platz einsparen können, könnte man auch wnoch etwas größere Akkus unterbringen. Ob Apple allerdings tatsächlich auf die neuen Kondensatoren von Murata Manufacturing für das iPhone von 2020 zurückgreifen wird, ist noch nicht bekannt. Die Komponente kann aber wohl ab jetzt in die Massenproduktion gehen.