Apples iPhone hat sich in China im Herbst wieder etwas besser verkauft als im Vorjahr: Bewirkt wurde der Aufschwung durch das iPhone 11, das die Verkäufe in dem wichtigen Schlüsselmarkt eindeutig beflügelt hat.
Apples Chinageschäft mit dem iPhone erholt sich, das hatte sich schon unmittelbar nach dem Marktstart der neuen iPhones im September angedeutet. Nun zeigen neue Zahlen, dass die Verkäufe in China zuletzt wieder spürbar angezogen haben, Apfellike.com berichtete. Das chinesische staatliche China Academy of Information and Communications Technology erfasst alle Smartphones, die in China ausgeliefert werden, das ist Teil der umfassenden Staatlichen Kontrolle privater Kommunikation. Die Einrichtung veröffentlicht diese Zahlen nicht, um der Marktforschung zu helfen, gibt aber eine Übersicht aller verkaufter Smartphones im allgemeinen und der abgesetzten Smartphones mit Android-Betriebssystem im besonderen heraus. Daraus hat nun die Agentur Bloomberg eine Einschätzung über den Absatz von iPhones ableiten können.
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iPhone 11 treibt die Verkäufe im Herbst in China
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Insgesamt wurden im Zeitraum September bis Oktober wohl ungefähr zehn Millionen iPhones verkauft, das ist ein Plus von geschätzt 6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das iPhone-Geschäft in China hat in den letzten Jahren deutlich gekümmert und so Apples Bilanz insgesamt belastet, da China ein Schlüsselmarkt für das iPhone ist.
Beflügelt wurden die wieder stärkeren Verkäufe durch das iPhone 11, hier hat Apple global an der Preisschraube gedreht und einige attraktive Angebote geschnürt. Der weitere Verlauf der Nachfrage wird mit davon abhängen, ob alle drei iPhones des kommenden Jahres mit 5G kommen oder nicht. Alle Experten gehen jedoch davon aus, dass dies der Fall sein wird.