Wenn es darum geht, Geld zu sparen, hat das Internet zwei Seiten – zum Einen findet man hier schier unerschöpfliche Ressourcen mit Informationen zu Rabatten, Coupons und Aktionen, die das Herz von Schnäppchenjägern auf der ganzen Welt höher schlagen lassen, zum Anderen ist jedoch auch die Auswahl an Angeboten, für die man sein Geld ausgeben kann, scheinbar unbegrenzt. Wir zeigen, wie man beim Online-Shopping effektiv Geld spart, ohne dass man dafür besonders viel Zeit investieren müsste.
Rabattcodes
Die goldene Währung des Internet ist nicht etwa der Euro oder der Dollar, nein: Es ist der Rabattcode! Wer nämlich die Augen nach entsprechenden Angeboten offen hält, kann bei jedem einzelnen Einkauf bares Geld sparen. Das geht am besten, indem man die einschlägigen Websites durchforstet: Rabatt-Guru beispielsweise trägt regelmäßig die aktuellsten Gutscheincodes der großen Online-Stores zusammen. Bei sehr spezifischen Interessen kann es darüber hinaus hilfreich sein, entsprechende Foren oder spezialisierte Seiten aufzusuchen; hier findet man von Online Casino Bonus Codes bis hin zu Rabatten auf Nahrung für zuckerkranke Meerschweinchen alles.
Besonders lohnenswert sind Rabattcodes für die Angestellten großer Unternehmen – diese bieten häufig sogenannte „Corporate Benefits“ beziehungsweise Mitarbeiterangebote, mit denen Sie auch als Privatperson in vielen Shops zu Großkundenkonditionen einkaufen können.
Preisfehler und Aktionen
Während der Anfänge des Online-Shoppings galt: Wer einen sogenannten Preisfehler, also einen versehentlich stark reduzierten Artikel findet, hat unglaubliches Glück! Heute trifft das zwar immer noch zu, vereinfacht wurde die Suche jedoch durch Deal-Portale wie MyDealz. Hier posten Nutzer und Moderatoren Rabattaktionen, Couponcodes und die eben erwähnten Preisfehler, die Community bewertet die Angebote auf einer Celsius-Skala von ‚Kalt‘ bis ‚Heiß‘. Da man als Vollzeitarbeitnehmer in der Regel keine Gelegenheit hat, hier kontinuierlich vorbeizuschauen, lohnt sich der individuelle Schlagwortalarm: Hier kann man auf Wunsch jedes Mal eine Benachrichtigung bekommen, wenn eine besonders lukrative Aktion oder ein Preisfehler bei einem Lieblingsprodukt aufgetaucht ist. Das lohnt sich langfristig!
Gebraucht kaufen
Ob Kleinanzeigen oder B-Ware: Wer gebraucht kauft, spart nicht nur offline Geld. Häufig empfiehlt es sich hier gerade bei technischen Produkten, die Website des entsprechenden Herstellers auf sogenannte ‚refurbished‘ oder generalüberholte Ware abzusuchen. Diese Rückläufer wurden einmal komplett untersucht, gegebenenfalls renoviert und dann gereinigt. Der große Vorteil gegenüber dem direkten Gebrauchtkauf über privat ist die hier verlängerte Herstellergarantie, die in der Regel die vollen zwei Jahre nach Kauf abdeckt. Ein Beispiel ist hier der Apple Refurbished Store, in dem es regelmäßig um zehn bis 30% reduzierte Geräte zu finden gibt. Wem beispielsweise die Transaktion über eBay Kleinanzeigen zu heikel ist, dem seien auch die Amazon Warehouse Deals ans Herz gelegt: Vom Kunden einmal bestellte und dann retournierte Ware kann man hier häufig zu Bestpreisen abgreifen, ohne sich etwa um die Sicherheit der Zahlung große Gedanken machen zu müssen.