Die Apple Watch Series 5 hat im Test der Stiftung Warentest mit am besten abgeschnitten. Dennoch fanden die Tester auch bei der Smartwatch von Apple Dinge, die ihnen nicht gefallen haben, das ist jedoch nichts im Vergleich zu den Problemen, die die Konkurrenz teilweise hat.
Apples Apple Watch Series 5 hat sich unlängst gemeinsam mit einem Dutzend weiterer aktueller Smartwatches verschiedener Hersteller den Verbraucherjournalisten von Stiftung Warentest gestellt. Für Apple ging der Test relativ gut aus. Nur ein Modell konnte ähnlich gut abschneiden wie die Uhr von Apple: Die Garmin Forerunner 245 Music.
Apple und Fitbit verlieren Punkte beim Datenschutz
Allerdings missfielen den Testern die AGB nahezu aller Anbieter. Diese gewähren laut Einschätzung der Warentester keinen ausreichenden Datenschutz. Es sei auch bei Apple sowie Konkurrent Fitbit, der jetzt wie berichtet zu Google gehört, nicht eindeutig ausgeschlossen, dass die Daten an Dritte verkauft werden, etwa zu Werbezwecken. Allerdings konnte die Apple Watch im Fitnessbereich auch wieder Boden gut machen.
So fallen die Messungen verbrauchter Kalorien, gelaufener Schritte und des Pulses hier zuverlässig aus, andere Smartwatches lieferten im Test oft schlicht falsche Werte.
Smartwatches enthalten teils gesundheitsschädliches Material
Weitaus ernster sind indes Funde, die bei der Konkurrenz gemacht wurden. Hier wurde in den Armbändern der Stoff Bisphenol A gefunden, der unter anderem den Hormonhaushalt von Menschen stören kann. Betroffen waren hier unter anderem Modelle von Swisstone, Xyle und Samsung.
Wer Uhren dieser Hersteller im Einsatz hat, sollte womöglich einen Blick auf den vollständigen Test werfen.