Das 10,2 Zoll-iPad kommt mit größerem Arbeitsspeicher als das bisherige Einsteiger-Modell, sonst aber ändert sich wenig im Inneren des aktualisierten Tablets. iOS vermag mit dem RAM aber immer sehr effizient umzugehen.
Apples neues 10,2 Zoll-iPad wurde wie die anderen neuen Geräte von Apple natürlich auch umgehend geöffnet und genau unter die Lupe genommen. Dabei stießen die Reparaturspezialisten von iFixit nur auf wenige Überraschungen. Der Akku hat sich im Vergleich zum vorigen Modell von 2018 nicht verändert: Er fasst noch immer 8.227 mAh / 32.9 wH. Auch der Prozessor ist der selbe, nach wie vor setzt Apple hier den A10 Fusion ein, den es erstmals im iPhone 7 von 2017 gab. Die verbesserte X-Version steckt aktuell auch noch im Apple TV 4K, der A10 Fusion ist ein Vierkern-Prozessor.
Der Arbeitsspeicher hat sich vergrößert
Darüber hinaus hat Apple allerdings den Arbeitsspeicher etwas größer werden lassen. Das neue 10,2 Zoll-iPad kommt nun mit einem drei GB großen Arbeitsspeicher, das ist ein GB mehr als bisher und das wird das Nutzererlebnis sicher noch etwas flüssiger werden lassen. Neu ist auch der Smart Connector, der erstmals auch das Smart Keyboard von Apple unterstützt.
Was ebenfalls unverändert bleibt, ist die schlechte Reparierbarkeit des neuen iPads: Der massenhaft eingesetzt Klebstoff macht eine Demontage ohne größere Schäden praktisch unmöglich, das trifft allerdings auf die aller meisten modernen Mobilgeräte zu.
Das neue iPad wird wie zuvor berichtet seit kurzem an erste Vorbesteller ausgeliefert.
Den ganzen Teardown des neuen iPads könnt ihr bei iFixit nachlesen.