iOS 13 ist aktuell auf gut der Hälfte aller iPhones installiert, die in den letzten Jahren verkauft wurden, damit verbreitet sich das neue System ein wenig langsamer als iOS 12 im vergangenen Jahr. Hintergrund für diese Entwicklung könnte der etwas holprige Start sein.
iOS 13 hatte zunächst eigentlich einen soliden Start hingelegt: Das System war schon nach einer Woche auf rund einem Fünftel aller iOS-Geräte installiert, Apfellike.com berichtete, später dann flachte die Kurve aber ab. Nun hat Apple erste Zahlen zur Verbreitung von iOS 13 vorgelegt. Danach ist das aktuelle System von September 2019 zuletzt auf rund 55% der iPhones installiert gewesen, die innerhalb der letzten vier Jahre auf den Markt gebracht worden sind.
Blickt man auf alle derzeit aktiven iPhones, sinkt die Verbreitung auf exakt die Hälfte der Geräte.
iPadOS wird gesondert erfasst
Die Trennung in iOS und iPadOS schlägt sich auch in der Gestaltung der Statistik nieder. Danach ist iPadOS 13 zuletzt auf rund 41% der iPads im Einsatz, die innerhalb der letzten vier Jahre erschienen sind. Unter den iPads, die aktuell in Gebrauch sind, liegt die Verbreitung von iPadOS 13 bei zuletzt rund 33%. Die Zahlen erhebt Apple anhand der Zugriffe der Geräte auf den App Store.
Die Angebote von WakeUp Media verzeichnen unter den Nutzern von iOS einen Anteil von 46,3% Zugriffen, die von einer iOS 13-Installation erfolgen. Damit verbreitet sich Apples neues System ein wenig langsamer als es im vergangenen Jahr mit iOS 12 der Fall war.
Der Grund dafür könnte in den Anlaufschwierigkeiten liegen, die iOS 13 hat. Apple musste bereits mehrfach mit kleinen Patches Probleme und Fehler aus der Welt schaffen, die einige Nutzer vom Update abgehalten haben könnten.