iOS 13 ist womöglich von einem erheblichen Sicherheitsproblem betroffen. Einigen Nutzern wurden bei der Aktualisierung ihrer Kreditkartendaten die Adressen und Namen fremder Nutzer angezeigt. Apple ist bereits über das Problem informiert. Ob es mit iOS 13.1 gelöst wird, ist noch nicht bekannt.
Apples neues iOS 13 hat möglicherweise ein größeres Sicherheitsproblem. Es steckt in der Verwaltung der Zahlungsmethoden, die mit der eigenen Apple-ID verknüpft sind. Kürzlich berichtete ein Nutzer auf Reddit über ein doch recht verstörendes Vorkommnis: Als er seine Kreditkartennummer aktualisieren wollte, erhielt er im Anschluss die Account-Details einer fremden Frau angezeigt.
Zu sehen waren ihr Name, die Adresse und die letzten vier Ziffern ihrer Kreditkartennummer. Der Nutzer informierte daraufhin Apple.
Apple hat die Untersuchung der Vorfälle aufgenommen
Wie sich im weiteren Verlauf zeigte, blieb es nicht bei diesem einen Fall. Wenigstens noch ein weiterer Kunde hat etwas vergleichbares erlebt und ebenfalls die Apple-Hotline angerufen. In beiden Fällen wurde das Anliegen rasch an höhere Ebenen des Supports eskaliert und wird jetzt eingehend geprüft.
Es ist unklar, ob noch weiteren Nutzern fremde Kundendaten angezeigt wurden. Unklar ist auch, ob Apple dieses Problem mit dem Update auf iOS 13.1 beheben wird.
iOS 13.1 wird in wenigen Stunden für alle Nutzer erwartet. Auch iPadOS 13.1 wird wohl heute für alle Nutzer eines kompatiblen iPads veröffentlicht, während iOS 13.0 bereits seit letzter Woche für das iPhone zur Verfügung steht.