Apples neues iPhone 11 und das iPhone 11 Pro verkaufen sich offenbar gut: Nach ersten Schätzungen des bekannten Analysten Ming-Chi Kuo ist die Nachfrage nach den neuen Geräten deutlich stärker als im Vorfeld erwartet / befürchtet worden war. Vor allem die neuen Farben gehen gut weg.
Apple kann seine drei neuen iPhones offenbar gut verkaufen: Der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities schreibt in einer aktuellen Notiz für Investoren, die Nachfrage nach dem iPhone 11 und dem iPhone 11 Pro falle kräftiger aus als erwartet. Bis Ende des Jahres könne Apple zwischen 70 und 75 Millionen Einheiten verkaufen, damit hob TF International Securities die Prognose verkaufter Einheiten. Zuvor war man noch von maximal zwischen 65 und 70 Millionen abgesetzter Exemplare der neuen Modelle bis Jahresende ausgegangen.
Viele Besitzer älterer iPhones nutzen Gelegenheit zum Update
Wie Ming-Chi Kuo weiter ausführt, sei das teurere iPhone 11 Pro vor allem in den USA gefragt. Die günstigere Version iPhone 11 dagegen verkaufe sich in China besonders gut, was kaum eine Überraschung ist. Nach dem Start des iPhone 11 nutzten vor allem Besitzer älterer Modelle die Gelegenheit, ihr Gerät zu ersetzen. So würden aktuell etwa das iPhone 6, iPhone 6s und iPhone 7 häufig ausgetauscht. Diese Geräte werden von Apple inzwischen nicht mehr angeboten, wobei das iPhone 7 erst anlässlich des Starts der neuen Modelle aus dem Lineup geflogen war.
Die neuen iPhones können seit Freitag Mittag vorbestellt werden. Wie wir am Freitag Abend berichtet hatten, ist die Verfügbarkeit weitgehend gut, doch fallen für einige Konfigurationen etwas längere Wartezeiten an. vor allem die neue Farbe „Nachtgrün“, die Apple im englischen als „Midnight Blue“ bezeichnet, ist stark gefragt. Ming-Chi Kuo rechnet daher schon mit Lieferverzögerungen aufgrund von Produktionsengpässen bei diesen Modellen.