Das iPhone 11 und das iPhone 11 Pro verfügen über ein weiterentwickeltes Batteriemanagement. Es soll die Akkus länger frisch halten und dem Nutzer nervende Einschränkungen der Performance ersparen, doch Apple schweigt sich bei der Funktionsweise der optimierten Einrichtung aus. Die neuen iPhones kommen allesamt mit größeren Akkus, beim iPhone 11 Pro Max soll die Laufzeit sogar um fünf Stunden gestiegen sein.
Apple hat den neuen iPhones eine verbesserte Batterieverwaltung eingebaut, das hat das Unternehmen nun in einem entsprechenden Supportdokument erklärt. iPhone 11 und iPhone 11 Pro verfügen danach über ein optimiertes Leistungsmanagement, wobei die Verbesserungen durch eine Kombination aus Hardware– und Software-Weiterentwicklungen erreicht werden. Doch auch dies kann natürlich nicht verhindern, dass die Akkus früher oder später verschleißen und an Leistung verlieren.
Apple äußert sich abermals zum Akkuverschleiß im iPhone
Hier nutzt Apple dann Formulierungen, die bereits in der Vergangenheit zum Einsatz gekommen waren, als Apple nämlich erstmals zu den Auswirkungen der iPhone-Drossel Stellung genommen hatte. Batterien sind Verschleißgüter und ihre Leistung nehme mit der Zeit ab, so Apple. Das könne zu Performancebeeinträchtigungen führen, auch bei den neuen iPhones.
Die zeigen sich etwa in einem weniger lauten Lautsprecher, einem weniger hellen Display, langsamer startenden Apps oder einer geringeren Displayhelligkeit. iOS reduziert die Performance der Geräte in einigen Punkten, wenn der Akku sich seinem Lebensende nähert, um die empfindliche Elektronik im inneren der iPhones zu schützen. Dieser Umstand, die sogenannte iPhone-Drossel, hatte wie damals berichtet Empörung seitens der Nutzer und viele Klagen gegen Apple ausgelöst.