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Roman van Genabith
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Apple bringt im Herbst womöglich ein iPad Pro mit einer Triple-Cam. Diese Möglichkeit ist heute zum ersten Mal spekulativ erwähnt worden und daher auch mit einer gehörigen Portion Zurückhaltung zu betrachten, aber völlig abwegig ist sie deshalb noch nicht.
Das iPad Pro kann sich kameratechnisch aktuell nicht mit den iPhones vergleichen. Mit nur einer Kameralinse auf dem Rücken und ohne eine Unterstützung des Porträt-Modus in der Kamera-App, ist das Pro-Tablet in diesem Bereich im Gegenteil ganz und gar nicht Pro zu nennen. Genau das wird sich aber womöglich ändern, wenn ein japanischer Medienbericht zutrifft. In dem unlängst veröffentlichten Report heißt es, Apple werde im Herbst das iPad Pro dergestalt aktualisieren, dass es die Triple-Cam erhält, die wohl auch in die neuen iPhones eingebaut wird. Damit würde es der Zusatz „Pro“ mit dem iPhone Pro verbinden, das wie gestern berichtet möglicherweise auch ins Haus steht.
Kommt eine Dualkamera für das neue Einsteiger-iPad?
Dass ein Update für das iPad Pro ansteht, war schon vorher ziemlich klar: Apple hat jede Menge neue iPad-Modelle in der Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission registrieren lassen, dabei wird es sich wohl einerseits um ein neues iPad Pro in verschiedenen Versionen und andererseits um ein erneuertes Einsteiger-Modell handeln, Apfellike.com berichtete. Was die Ausstattung des neuen iPad Pro angeht, wurde bis jetzt noch kein erwähnenswertes Detail über die möglichen Spezifikationen gesichtet, gerechnet wurde daher allgemein mit Verbesserungen wie einem besseren Prozessor, den es auch erhalten dürfte.
Wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten, soll es aber auch ein leicht größeres Einsteiger-Modell geben. Eben diesem neuen iPad mit 10,2 Zoll-Display verpasst Apple eine Dualkamera, wenn der Bericht Recht behält, das wirkt allerdings eher unwahrscheinlich. Es würde damit dem erst dieses Jahr aktualisierten iPad Air Konkurrenz machen, das deutlich teurer ist. Wie Apple die neuen Modelle tatsächlich ausgestaltet hat, werden wir indes in etwa einem Monat erfahren.
