Das iPhone XR ist in der Luft sehr hilfreich: Die Fluglinie British Airways hat unlängst rund 15.000 Geräte diesen Typs bestellt. Sie werden an Flugbegleiter ausgegeben und sind mit einer Reihe spezieller Apps bestückt, mit denen sich der Service im Flugzeug effizienter abwickeln lässt.
Apple hat kürzlich eine ganze Menge iPhones an British Airways verkauft: Die Airline hat satte 15.000 Einheiten des iPhone XR abgenommen. Die Geräte sind mit einigen speziellen Apps bestückt, die es nicht im App Store zu laden gibt.
Diese sind dazu bestimmt, die In-Flight-Erfahrung zu verbessern. Flugbegleiter haben damit etwa schnellen Zugriff auf alle Informationen zu Anschlussflügen einzelner Passagiere und können auch das ein- oder andere Missgeschick ausbügeln. British Airways-Mitarbeiter Bradley Smith berichtet etwa über beeindruckte Gesichter bei Fluggästen, wenn diese beispielsweise vergessen haben, das passende Hauptgericht auf einem Langstreckenflug auszuwählen und er dies dann innerhalb von Augenblicken zumindest für den Rückflug in Ordnung bringen kann.
iPads kommen auch am Himmel zum Einsatz
British Airways setzt aber nicht nur auf das iPhone. Auch hat das Unternehmen iPads angeschafft. Diese werden von Senior-Mitarbeitern in der Kabine eingesetzt, finden aber auch im Service beim Bodenpersonal Verwendung, etwa am British Airways-HUB Heathrow. Doch die Briten sind längst nicht die einzigen, die auf Apple-Hardware in der Luft setzen. So hatte etwa United Airlines bereits 11.000 iPads angeschafft, auf denen die elektronischen Handbücher zum Flugzeug gespeichert sind.
Die Fluglinie spart damit eine Menge Gewicht, denn die dicken Handbücher sind keine Leichtgewichte. Die Fluggesellschaft Delta indes bietet Kunden seit diesem Sommer an, Fragen zu Buchungen via Apples iMessage Business Chat zu beantworten.