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App-Test: Klavierspielen lernen per App mit “flowkey”

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App-Test: Klavierspielen lernen per App mit “flowkey”

Das Spielen eines neuen Instrumentes zu lernen ist oftmals nur mit viel Übung möglich, wobei man sich mitunter auch durch das ein oder andere Motivationstief durcharbeiten muss. Darüber hinaus sind vor allem Unterrichtsstunden auch alles andere als billig. Dabei stellt sich jedoch die Frage: Geht das nicht einfacher und mit mehr Spaß? Und gibt es keine kostengünstigere Variante?

Die App „flowkey” beantwortet diese Fragen ganz eindeutig mit ja, denn statt einen Lehrer zu bezahlen, übt man hier zusammen mit dem Smartphone, Tablet oder Notebook. Das bringt nicht nur Vorteile gegenüber der herkömmlichen Unterrichtsform, doch der digitale Wandel hat auch vor dem Bereich des Lernens nicht halt gemacht und “flowkey” nutzt eben diese Möglichkeiten außerordentlich klug.

Flowkey im Kurzreview

Der ein oder andere wird mit Sicherheit schon einmal eine der zahlreichen Apps ausprobiert haben, die es einem ermöglichen sollen auf spielerische Art und Weise eine neue Sprache zu erlernen. Und auch “flowkey” setzt ganz klar auf die Freude am Üben und den Spaßfaktor. Denn statt sturem Training wird man bereits mit vielen bekannten Liedern von Klassik bis Pop an das neue Instrument gewöhnt. Dass man diese bereits von Anfang an perfekt beherrscht kann man selbstverständlich nicht erwarten, doch die App unterstützt einen bestmöglich und so lassen sich einzelne Lieder mitunter auch als Anfänger einüben. Denn die App zeigt parallel zum Notentext auch die Haltung und Position der Hände an – besonders ungeübte Klavierspieler haben hier oftmals ihre Schwierigkeiten. Bei Unsicherheiten kann man so immer einen Blick auf die obere Bildschirmhälfte werfen und mögliche Fehler korrigieren. Im Lauf der Zeit jedoch wandert der Fokus immer mehr auf den reinen Notentext und man gewöhnt sich mehr und mehr an das herkömmliche Spielen eines Klaviers anhand der Noten.

Vorteile gegenüber Papier

Der Vorteil des Digitalen ist darüber hinaus aber auch die Flexibilität in Bezug auf die Übungszeiten. Während man mit einem Lehrer feste Übungsstunden vereinbart und nur in diesen auf seine Anleitungen zurückgreifen kann, kann man bei “flowkey” zu jeder Tages- und Nachtzeit üben, um keinen Motivationsschub ungenutzt verstreichen zu lassen.

Ein weiteres bereits aus dem Bereich der Sprachen-Apps bekanntes Feature ist das Erkennen von Tönen. Hier wird durch “flowkey” jedoch nicht die richtige Aussprache von Vokabeln geprüft, sondern ob man den richtigen Ton spielt. Auch hier kann man sich also ganz ohne klassischen Lehrer rückversichern, dass man nicht falsch liegt, wenngleich die Erkennung hier und da vereinzelt an ihre Grenzen stößt.

Doch auch auf Erklärungen und Anleitungen muss man bei “flowkey” nicht verzichten. Denn die Entwickler haben sich auch professionelle Pianisten mit ins Boot geholt, um den Nutzern mit Fachkompetenz zur Seite zu stehen.

Fazit

Alles in allem ist “flowkey” also eine gelungene Umsetzung eines digitalen Klavierlehrers. Die App ist mit einer ganzen Reihe an durchdachten Funktionen ausgestattet und hilft einem, erste Schritte an einem neuen Instrument zu machen.

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