Apple hat heute Abend auch macOS Catalina vorgestellt. Das neue System lässt Nutzer unter anderem ein iPad als zweiten Bildschirm nutzen und bedeutet das Ende für iTunes.
Es war bereits erwartet worden, nun ist es Gewissheit: Apple hat iTunes beerdigt. Das neue System-Update mit dem Namen macOS Catalina – eine Insel in Kalifornien, bringt neue Apps für Musik, TV und Podcasts. In letzterer kann der Nutzer nicht nur nach Titeln und Sendungen suchen, sondern nach Angaben Apples auch den gesprochenen Inhalt der Sendungen in die Suche mit einbeziehen – ein spannendes Feature.
Das iPad kann als zweiter Bildschirm genutzt werden
Obzwar es kein iTunes mehr gibt, können Geräte auch weiterhin mit dem Mac synchronisiert werden. Die entsprechende Funktion versteckt sich ab sofort in der Seitenleiste im Finder.
Apple hat überdies ein weiteres Feature gebracht, das bereits erwartet wurde: Mit Sidecar können Kunden nun ihr iPad als zweiten Bildschirm benutzen. Sie können in vielen Anwendungen auch mit dem Apple Pencil arbeiten. Bislang waren hierfür spezielle Apps von Drittanbietern nötig.
Entwickler dürften sich über Catalyst freuen: Das Feature war bislang unter dem vorläufigen Titel Marzipan bekannt und erlaubt es, mit wenig Aufwand Apps von iOS zu macOS zu portieren. Dies ist nun durch einen einfachen Klick in Apples Entwicklerumgebung Xcode möglich, ein wenig selbst Hand anlegen werden die Entwickler aber noch müssen, damit das Nutzererlebnis überzeugend ist.
Abschließend hat Apple auch die bereits von iOS bekannte Bildschirmzeit auf den Mac gebracht.
Was iOS 13 und watchOS 6 alles an Neuerungen gebracht hat, lest ihr hier und hier.