iTunes ist weg – am Mac. Doch was bedeutet das für Nutzer von Windows? Wir haben die wichtigsten Fragen für euch geklärt.
Apple hat mit macOS Catalina iTunes getötet. Dies war eine der Erkenntnisse der vergangenen Keynote. An seine Stelle treten drei neue Apps. Sie verwalten künftig Musik, Filme und Podcasts für die Nutzer. Gar so hart wird die Umstellung für die Kunden aber nicht werden, Apple wird so etwa auch alte Mediatheken nicht wertlos werden lassen. Die neue Musik-App wird diese übernehmen, wie Apple inzwischen bestätigt hat und zwar mit allem, was Darin ist, von alten MP3s über Artwork und Album-Covers bis zu eingelesenen Musik-CDs. macOS Catalina wird im Herbst an alle Nutzer ausgegeben werden, bis dahin haben diese noch Zeit, sich von iTunes zu verabschieden.
Doch was wird mit Windows-Nutzern?
iTunes bleibt unter Windows noch für eine Weile am Leben
Als klar wurde, dass Apple sich von iTunes trennt, kam rasch die Frage auf: Was machen Windowsnutzer jetzt? Erhalten sie auch die neuen Anwendungen? Die Antwort ist einfach: Nein.
Tatsächlich ändert sich für Nutzer von Windows kaum etwas: Apple wird iTunes für das Betriebssystem von Microsoft weiterhin anbieten und zwar weitgehend unverändert. Das bedeutet wohl auch, man muss iTunes hier weiter pflegen und mit Sicherheitspatches versorgen und von denen benötigt iTunes traditionell regelmäßig eine ganze Menge, schon allein, um WebKit zu flicken, die Browser-Engine, die ständig Sicherheitslücken aufweist.
Wie gründlich Apple dieser Wartungspflicht nun noch nachkommen wird, bleibt abzuwarten.