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Apple schielt nach Deutschland: Modemspezialisten von Intel könnten nach Cupertino wechseln

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Apple schielt nach Deutschland: Modemspezialisten von Intel könnten nach Cupertino wechseln
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Apple würde anscheinend gerne Intels Modemsparte übernehmen, zumindest Teile davon. Und diese Teile kommen aus Deutschland und waren einmal sehr viel Geld wert.

Apples Interesse an der Modementwicklung des Chipgiganten Intel ist weiter ungebrochen. Auch wenn man sich wie berichtet nun mit Qualcomm versteht und dessen fortschrittliche Modems auch weit in die 5G-Ära hinein lizensiert hat, soll der Traum eines eigenen Mobilfunk-Modems noch nicht sterben.

Man bastelt bei Apple wie berichtet schon seit Jahren an diesem Traum, doch die Arbeit geht nur langsam voran. Mit ein wenig frischem Blut könnte es flotter gehen.

Apple will deutsche Intel-Beteiligung haben

Wie es nun in einem Bericht unter Berufung auf Quellen in gut informierten Kreisen heißt, möchte Apple gern Teile des Modemgeschäfts von Intel übernehmen, das diese Abteilung aufspalten und loswerden will. Nachdem Intel seinen Rückzug aus der Modementwicklung für Mobilgeräte verkündet hat, ist diese Abteilung ein teurer Aktivposten geworden. Einen Teil davon stellt ein Team in Deutschland dar. Es kam im Zuge eines Zukaufs aus dem Jahr 2011 zu Intel, damals hatte der Chipkonzern das Modemgeschäft des Münchner Halbleiterspezialisten Infineon gekauft und sich diesen Kauf rund 1,4 Milliarden Dollar kosten lassen.

Wie es weiter heißt, könnten bei einem Kauf durch Apple hunderte erfahrener Modemingenieure zu Apple kommen. Mit ihnen in seinem Team, wird es vielleicht keine weiteren sechs Jahre dauern, bis Apple seinen eigenen Mobilfunk-Chip fertig hat.

Dieses Interesse kommt nicht überraschend. Apple hatte schon vor dem Qualcomm-Frieden an einen Kauf von Intels Modemsparte nachgedacht, Apfellike.com berichtete. Die Zusammenarbeit mit Intel war nämlich in der Vergangenheit von immer größeren Reibereien begleitet gewesen.

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