Ab diesem Jahr wird der Empfang am iPhone womöglich besser. Apple soll angeblich eine neue Antennenarchitektur zum Einsatz bringen, die bei hohen Frequenzen Vorteile bietet.

Über die iPhones der nächsten Generation wurde in den letzten Wochen schon reichlich spekuliert. Zentrales Thema war dabei fast immer die Triple-Cam, die Apple wohl ab diesem Jahr zumindest in seinen Top-Modellen anbieten und damit zu Konkurrenten wie Huawei aufschließen dürfte, doch auch über die Antennen wurde schon einmal spekuliert. Sie sind nun auch der Gegenstand einer neuen Notiz, die der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo von TF Securities gemacht hat.

Er geht davon aus, dass Apple seine iPhones ab diesem Jahr mit neuen Antennen ausstatten wird, die die Empfangssituation verbessern. Die aktuell verwendeten LCP-Antennen stießen besonders bei hohen Frequenzen und der LTE-Nutzung langsam an ihre Grenzen, so der Analyst. Die neuen PI-Bauformen sollen dieses Manko beheben.

Besserer Empfang vor Einführung von 5G

Gerade beim kommenden 5G-Standard wird teils auf sehr hohe Frequenzen gesetzt, wenn auch wahrscheinlich noch nicht so bald und vor allem nicht hier. Dennoch ist ein besserer Empfang grundsätzlich nichts schlechtes. Die neuen Antennen würden auch die Möglichkeiten zur Navigation in Innenräumen verbessern, so Ming-Chi Kuo, der auch schon im November bereits über bessere Antennen im nächsten iPhone gesprochen hatte.

Das Lineup von 2019 wird Apple voraussichtlich wieder im Herbst vorstellen und in den Verkauf bringen. Erwartet werden wie in den letzten jähren auch wieder drei Geräte.

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