Das Galaxy S10 könnte sich deutlich besser verkaufen als es die Schätzungen anhand der Vorbestellungen erwarten ließen. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass die Nachfrage um bis zu 30% steigen könnte. Grund dafür ist, dass das S10 fortschrittlicher ist als das iPhone.
Apple gerät im Smartphonegeschäft unter Druck, das ist zumindest die Einschätzung von Ming-Chi Kuo. Der Analyst von TF Research International hat seine Absatzprognose für das Galaxy S10, das Samsung unlängst vorgestellt hatte, deutlich erhöht. Statt der zuvor erwarteten 30 bis 35 Millionen verkaufter Einheiten geht der Analyst nun von einem Absatz von 40 bis 45 Millionen Geräten in den ersten Monaten aus. Grund für diese optimistische Prognose ist, dass das Galaxy S10 deutlich innovativer ist als das iPhone.
Samsung ist innovativer als Apple
Ming-Chi Kuo macht in seiner jüngsten Notiz an Investoren den gesteigerten Erfolg des Galaxy S10 an einigen Kernfaktoren fest Zum einen hat das Galaxy S10 bereits die Triple-Cam auf der Rückseite, also das Dreilinsenkamerasystem Apple soll zwar auch im Herbst ein iPhone mit Triple-Cam bringen, wie Apfellike.com bereits berichtete, aber eben erst im Herbst. So lange ist Samsung hier vorn.
Wie ein iPhone mit Triple-Cam aussehen könnte, könnt ihr hier im Vieo sehen. Das gilt auch für das bilaterale Wireless Charging, mit dem etwa das Smartphone die Bluetooth-Kopfhörer laden kann. Auch hier könnte Apple wie berichtet nachziehen, aber eben erst im Herbst.
Und dann ist da noch der Fingerabdrucksensor unter dem Display des S10. Er arbeitet mit Ultraschall und viele haben Apple lange nicht verziehen, dass man Touch ID abgesägt hat. Ob Apple jemals wieder ein iPhone mit Fingerabdruckleser bringt, ist zwar Gegenstand diverser Spekulationen, gilt jedoch als eher unwahrscheinlich.