Apples neuer Zeitschriftendienst hat sich erstmals konkret in einer Beta gezeigt. Der Dienst wird wohl am 25. März von Apple in Cupertino gezeigt. Ob deutsche Nutzer von ihm profitieren können, steht allerdings dahin.
Apple arbeitet verschiedenen Berichten nach schon länger an einem Zeitschriften- und Zeitungsdienst, der dem glücklosen Zeitungskiosk nachfolgen soll. Dieser lässt sich schon seit Jahren zum Lesen von Ausgaben nutzen, findet aber kaum Anklang. Der neue Dienst soll etwas zentralistischer organisiert sein und wird vermutlich zu Preisen im üblichen Rahmen von zehn Dollar im Monat angeboten. In den aktuellen Betas von macOS Mojave und iOS 12.2 finden sich nun erste konkrete Hinweise. Entwickler teilten die bereits bekannt gewordenen Eigenschaften des neuen Angebots auf Twitter.
There’s a bunch you can discern about Apple News‘ magazines from what’s in the OS betas: for example, the magazines are PDF-based (like most iPad magazines), and issues can be stored offline. The magazine genres are listed as pictured. Most of its code is written in Swift pic.twitter.com/Uc1gN0qygu
— Steve Troughton-Smith (@stroughtonsmith) 12. März 2019
Offline-Lesefunktion und zahlreiche Rubriken
Danach wird Apple Titel aus insgesamt 15 Kategorien anbieten, dazu zählen Rubriken wie Unterhaltung, Sport, Gesundheit, Autos, Politik, Finanzen, Hobbys oder Heim- und Garten. Apple wird die Ausgaben per PDF bereitstellen und es wird auch möglich sein, sie herunterzuladen.
Der Nutzer soll per >Push über neue Ausgaben informiert werden. Unklar ist, ob auch deutsche Verlage hier mitmachen, aktuell findet sich nämlich kein Hinweis darauf. so wird der Service mit einiger Wahrscheinlichkeit ausschließlich eine amerikanische Veranstaltung bleiben, genau wie Apple News, das neben den USA nun auch in Kanada anläuft.