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Apple Watch als Geldmaschine: Vervierfachte Verkäufe und gebührenpflichtiger Gesundheits-Service denkbar

Apple Watch, Geld und Markt
Apple Watch als Geldmaschine: Vervierfachte Verkäufe und gebührenpflichtiger Gesundheits-Service denkbar
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Die Apple Watch könnte für Apple in den kommenden Jahren noch deutlich an Bedeutung gewinnen. Nicht nur die Verkaufszahlen werden sich vervielfachen, die Smartwatch biete auch über den reinen Absatzmarkt hinaus noch Möglichkeiten der Umsatzsteigerung für Apple, sind Beobachter des Markts für Health-Gadgets überzeugt.

Aktuell ist Apple mit seiner Apple Watch bereits der souveräne Führer des Marktes für Wearables und Smartwatches. Die Apple Watch ist für gut die Hälfte aderweltweiten Verkäufe verantwortlich und das war eigentlich schon so, seit Apple die Uhr erstmals auf den Markt gebracht hat. Diese Vormachtstellung im Markt wird Apple auch in den kommenden Jahren behaupten, ist Gene Munster überzeugt. Der Analyst und Gründer der Analysefirma Loup Ventures geht davon aus, dass Apple in einigen Jahren seinen Absatz der Apple Watch zumindest vervierfachen können wird.

Wearables-Verkäufe Q4 2018 - Infografik - IDC

Wearables-Verkäufe Q4 2018 – Infografik – IDC

Bis zum heutigen Tag, so schätzt Munster, habe Apple rund 67 Millionen der Uhr Einheiten verkauft. 85% davon seien noch immer in Betrieb, das wären immerhin noch rund 57 Millionen aktiv genutzte AppleWatches.

Während derzeit im Jahr rund 23 Millionen Geräte verkauft werden, soll der jährliche Absatz in einigen Jahren bei 100 Millionen Apple Watches liegen. Für Apple würde diese Entwicklung bedeuten, jährlich rund 35 Milliarden Dollar mit der Apple Watch zu erlösen, legt man einen Durchschnittspreis von 375 Dollar pro Uhr zugrunde. Doch Hardware allein ist nicht das Limit.

Weitere Umsatzsteigerung durch kostenpflichtiges Health-Abo

Wie Musik- und Videostreaming und jede Menge anderer Dienste, kann man auch Gesundheit im Abo verkaufen. Apple sei dazu auch im Stande, schätzt Gene Munster. Er kann sich etwa einen Dienst vorstellen, der eine Art aufgemotzte Health-App wäre, die alle gesammelten Gesundheitsdaten des Nutzers bündelt und visuell und statistisch aufbereitet. Dazu müssten aber noch einige Werte kommen, die derzeit noch nicht erfasst werden, wie etwa eine Blutzuckermessung. Apple soll bereits an solchen Lösungen arbeiten, Apfellike.com berichtete.

Munster schätzt, dass Kunden bereit sein werden, die üblichen zehn Dollar im Monat für einen  solchen Dienst zu bezahlen. Ob er Recht hat, werden wir sehen, sollte Apple tatsächlich diesen Weg einschlagen.

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