Die Apple-Kreditkarte könnte doch eine Zukunft außerhalb der USA haben. Die ausgebende Bank Goldman Sachs ist nach Aussagen ihres CEO sehr interessiert an einer internationalen Expansion mit dem Produkt. Mit ganz viel Glück profitierten auch deutsche Kunden irgendwann von der Karte.

Apples neue Kreditkarte, die Apple Card, ist zunächst nur in den USA verfügbar, dass stellte Apple gleich auf der Präsentation im Rahmen des gestrigen Events im Steve Jobs-Theater klar. Dennoch können sich Kunden außerhalb der Vereinigten Staaten, wo sie im Sommer eingeführt wird, wohl ein wenig Hoffnung auf eine Apple Card machen. Grund dafür ist eine Aussage des Goldman Sachs International-CEO Richard Gnodde gegenüber dem US-Senders CNBC. Dort erklärte der Bankmanager, man sei definitiv auch am internationalen Geschäft mit der Apple Card interessiert.

Zunächst liege der Fokus ab Sommer auf den USA, wo man fest damit rechne, schnell viele Kunden von der Karte überzeugen zu können, die laut Apple mit recht attraktiven Konditionen daherkommt, wenn diese auch nicht ganz so frei von Zinsen und Gebühren sind, wie Tim Cook das gestern stolz beschrieben hatte. Doch danach?

Apple Card auch in Europa?

Gnodde stellte in dem Gespräch mit CNBC auch klar, man habe bei der internationalen Expansion mit der Apple Card vor allem Europa im Blick und hier sei neben dem Vereinigten Königreich auch Deutschland ein Schlüsselmarkt. Nun ist allerdings durchaus davon auszugehen, dass man die Apple Card zunächst in Großbritannien staten wird, wo Kreditkarten traditionell einen viel größeren Markt vorfinden als hier.

Dann aber, irgendwann später, wäre auch eine deutsche Apple Card theoretisch denkbar.

Die Apple Card überzeugt vor allem durch interessante Rabattkonditionen für Apple-Kunden. Die genauen Details, auch wenn sie für uns hier aktuell noch nicht relevant sind, haben wir in unserer Meldung zur Apple Card zusammengefasst.

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