Von Smart Homes hört man immer wieder, trotzdem können sich nur wenige wirklich vorstellen, was es im Alltag heißt, in einem intelligent vernetzten Haus zu wohnen. Denken kann man sich das zum Beispiel so:
06:30 Uhr morgens, ein simulierter Sonnenaufgang weckt den Bewohner sanft. Jetzt strahlt das Licht langsam hell und kühl, um die Müdigkeit verschwinden zu lassen. Die Heizung dreht sich bereits kurz vor dem Aufstehen auf eine angenehme Temperatur auf und legt dann während das Fenster zum Lüften geöffnet ist automatisch eine kurze Pause ein. In der Küche ist bereits heißes Wasser für einen Tee aufgesetzt.
Das klingt nach Zukunftsmusik? Mag sein, dabei sind alle hier beschriebenen Funktionen auch heute schon umsetzbar. Das Gute dabei: Im Unterschied zur Situation von vor zehn Jahren muss man nicht einmal den Jackpot auf de.888poker.com gewonnen haben, um sich das leisten zu können.
Philipp Hue: Das Licht
Das sanfte Wecken per Sonnenaufgang wird mit Philips Hue erledigt. Ist die zentrale Steuereinheit einmal mit dem WLAN-Router verbunden, müssen die Lampen nur noch in die Fassung geschraubt werden – fertig. Jetzt kann man in der App einstellen, wann jedes Leuchtmittel wie hell und in welcher Farbe scheinen soll. So kann man morgens sanft aus dem Bett geholt werden, dann mit kaltem Licht Energie tanken und abends automatisch mit wärmeren, dunkleren Farbtönen wieder abschalten. Auch smart: Wird der Wohnbereich verlassen, schalten sich die Lampen auf Wunsch automatisch aus und gehen beim Betreten wieder an.
Wer gerne Hauspartys schmeißt, kann mit dem intelligenten Licht für noch mehr Stimmung sorgen – auf Wunsch synchronisieren sich die Lampen zum Beat und wechseln selbstständig Farbe und Helligkeit.
Die Heizung: Eve Thermo
Eve Thermo der Firma Elgato ist ein intelligentes Thermostat, das Sie einfach an die Stelle des alten schrauben. Jetzt kann man die Temperatur nicht nur per App einstellen, sondern auch festlegen, zu welchen Zeiten die Heizung wie schnell wie warm werden soll – so erreicht der Heizkörper im Winter beispielsweise schon eine Viertelstunde vor dem Aufwachen das gewünschte Niveau und man muss beim Aufstehen nicht frieren. Soll beim Lüften automatisch durch Ausschalten der Heizung Energie und Geld gespart werden, sind zusätzlich die Eve Door and Window-Kontakte erforderlich. Statistik-Fans können darüber hinaus in der App nachvollziehen, wann es im gesteuerten Zimmer wie warm war.
Der Strom: Eve Energy
Eve Energy wird zwischen Stecker und Steckdose gesteckt und funktioniert ähnlich wie eine konventionelle Zeitschaltuhr. Auf Wunsch kann so zum Beispiel morgens schon das Teewasser fertig aufgekocht werden, bevor man überhaupt das Bett verlassen hat. Auch das eigene Soundsystem könnte so eingeschaltet werden und das Zimmer mit passender Musik beschallen. Praktisch hier: Wer mehrere Eve Energy-Steckdosen in seiner Wohnung oder seinem Haus verteilt, kann diese mit den Door and Wndow-Window-Kontakten koppeln und auf diese Weise etwa automatisch alle elektrischen Geräte ausschalten, wenn die Haustür geschlossen wird und man den Wohnbereich verlässt. Praktisch ist hier auch die Möglichkeit zum einfachen Kontrollieren aus der Ferne, ob auch wirklich der Herd ausgestellt wurde, um so unterwegs für mehr Sicherheit zu sorgen.