Das nächste iPhone soll mit einer 3D-Kamera kommen, die auch auf größere Entfernung Objekte erfassen können soll. Auch eine weiterentwickelte Version der Live Photos soll es geben und zu iOS 13 gibt es ebenfalls neue Spekulationen.
Apples nächstes Smartphone-Lineup wird erneut einen Fokus auf die Kamera legen, das war bereits in den letzten Wochen vermutet worden. So geht man aktuell davon aus, dass Apple zumindest eins seiner kommenden Modelle mit einer Triple-Cam ausstatten wird, also einer Kamera mit drei Linsen. Diese könnte besonders im AR-Bereich von Vorteil sein. Auf diesen Zug springt nun auch Bloomberg auf, das in einem neuen Bericht relativ detailliert über die kommenden iPhones spricht. So werde Apple eine 3D-Kamera ins iPhone bringen und zwar nicht auf der Front, wo aktuell die TrueDepth-Kamera verbaut ist, sondern als Hauptkamera. Diese soll bis zu einer Entfernung von rund viereinhalb Metern Objekte in der Umgebung als 3D-Objekte aufnehmen können und hierzu über einen Laser-Scanner verfügen. Außerdem sollen die Sensoren eine höhere Pixeldichte aufweisen, sodass eine verbesserte algorithmische Optimierung der Bilder möglich ist. Das Feature der Live Photos soll ebenfalls ausgeweitet werden, heißt es. So sollen die animierten Bilder künftig statt drei nun sechs Sekunden lang sein.
Die Frontkamera soll durch ein weiterentwickeltes Sensordesign eine bessere Umsetzung von Face ID ermöglichen.
Ob das nächste iPhone mit USB-C oder Lightning kommt, ist noch nicht sicher. Laut Bloomberg teste man aktuell USB-C-Modelle.
iOS 13 mit Dark-Mode und Verbesserungen am iPad
Die laserunterstützte 3D-Kamera könnte 2020 auch in das iPad einziehen, heißt es.
Über Apples Tablet heißt es im Bericht von Bloomberg, zunächst werde es neue Einsteiger-Modelle mit Lightning-Port geben, das deckt sich mit den bekannten Gerüchten. Später dann werde Apple mit iOS 13 Neuerungen beim Homescreen auf dem iPad bringen, ein solcher Schritt war bereits länger vermutet Woden. Ein Redesign des Homescreens wird schon seit Jahren immer wieder auch für das iPhone gefordert, dem Vernehmen nach wollte Apple hier bereits mit iOS 12 Hand anlegen, hat sich dann aber zugunsten der vorgenommenen Performanceverbesserungen dagegen entschieden.
Am iPhone soll unterdessen der Dark-Mode Einzug halten. Er ist auf dem Mac b bereits seit macOS Mojave verfügbar, das Apple letzten Herbst verteilt hat und wurde auch für iOS-GEräte immer wieder gefordert.
Apple könnte zuletzt auch noch weitere Verbesserungen der Dateien-App vornehmen.
Welche dieser Neuerungen tatsächlich in den neuen Geräten zu finden sein werden, bleibt natürlich abzuwarten, Bloomberg gilt aber in der Regel als recht gut informiert.