Ein iPhone Xs Max soll Feuer gefangen haben und zwar leider, während es bei seinem Besitzer in der Hosentasche steckte. Dieser war über diesen Vorfall verständlicherweise nicht sehr glücklich, macht es Apple aber auch nicht ganz leicht, die Sache zu untersuchen.
Wieder soll ein iPhone in Brand geraten sein. Diesmal ist das aktuelle Top-Modell betroffen. Ein iPhone Xs Max soll in der Hosentasche seines Trägers in Brand geraten sein. Dieser wurde dadurch leicht verletzt, war allerdings offenbar noch fit genug, um noch am gleichen Tag zum Apple Store zu gehen. Mit einem neuen Gerät wollte er sich aber nicht zufriedengeben.
iPhone Xs verbrannt: Besitzer verlangt Schadenersatz
Als es ihm plötzlich heiß am Bein wurde, bemerkte Josh Hillard, dass mit seinem iPhone etwas nicht stimmte. Zu dieser Zeit saß Hillard gerade beim Mittagessen. Als dann auch noch gelber Rauch aufstieg, rannte er fluchtartig aus dem Raum und warf Hose, Unterwäsche und Schuhe von sich. Ein Mitarbeiter aus seiner Firma erstickte das Feuer mit einem Feuerlöscher. Wie das iPhone Xs Max überhaupt in Flammen aufgehen konnte, ist noch unklar. Dem Besitzer zufolge war es kaum drei Wochen alt.
Es wird allerdings auch schwer fallen, der Sache auf den Grund zu gehen. Hillard atmete während der paar Sekunden, in denen das iPhone schwelte, eigenen Angaben nach zwar eine Menge etzenden Rauchs ein, seine Gesundheit beeinträchtigt hat das aber offenbar kaum, denn noch am selben Abend betrat er einen nahegelegenen Apple Store und verlangte die Filialleiterin zu sprechen. Dabei hatte er die Überreste seines ausgebrannten iPhones. Die herbeigerufene Chefin begutachtete diese gemeinsam mit einigen anderen Mitarbeitern, schließlich wurde das Safety Team verständigt, das für solche Fälle zuständig ist.
Hillard weigerte sich aber, das iPhone zur näheren Untersuchung dem Personal zu übergeben. Stattdessen verlangte er Schadenersatz für seine beschädigte Kleidung. Die Mitarbeiter im Store wollten ihm aber nur ein neues iPhone anbieten, womit Hillard nicht zufrieden war. Es bleibt nun abzuwarten, ob es noch zu einer weiteren Untersuchung des betroffenen Geräts kommt.