Netflix hat im ablaufenden Jahr einen Haufen Geld im App Store verdient, aber auch Dating-Apps sind sehr lukrativ. Wie viel gebt ihr jeden Monat für Abos im App Store aus?
Der App Store ist für viele Entwickler und Unternehmen eine ergiebige Einnahmequelle, auch wenn 30% jedes Euros, der dort verdient wird, an Apple fließt. Diese Provision war häufig bereits Grund für Streit zwischen Apple und den Entwicklern, dennoch bleibt die Tatsache: Im App Store steckt Geld und zwar mehr als b bei Google Play. Das zeigt sich auch wieder in den Zahlen der Analysten von Sensor Tower, einem Unternehmen, das sich auf die Auswertung von App-Downloads spezialisiert hat.
Seine Top10 der ertragreichsten Apps lässt einige interessante Schlüsse zu.
Netflix verdient am meisten mit In-App-Abos
Die Möglichkeit, direkt aus der App heraus Dienste zu buchen, die dann über iTunes abgerechnet werden, ist so bequem, dass viele Kunden davon Gebrauch machen. Außerdem besteht noch immer die Möglichkeit, mit vergünstigt verkauften iTunes-Karten jeden Monat Geld zu sparen. Das hat dazu geführt dass Netflix die profitabelste Abo-App im App Store ist. Rund 790 Millionen Dollar erlöst Netflix in diesem Jahr mit Einnahmen aus Abos, die im App Store geschlossen wurden. Auf dem zweiten Platz, aber bereits deutlich abgeschlagen, findet sich ebenfalls ein Videostreamingdienst, nämlich das chinesische Angebot Tencent Video. Überhaupt zeigt sich, dass der chinesische Markt inzwischen eine Menge Kaufkraft entwickelt.
Fünf der zehn Apps in den Top10 sind chinesischen Ursprungs.
Die Online-Dating-App Tinder landete auf dem dritten Platz, dort habe Nutzer rund 462 Millionen Dollar für In-App-Features gelassen, die ihre Matches verbessern sollen.
Auf dem sechsten Platz hat es YouTube geschafft, das auch einen kostenpflichtigen Premium-Service bietet. Hulu, ebenfalls ein Videostreamingdienst, der aber nur in den USA nutzbar ist, erreichte Platz zehn.
Und ihr: Wie viel gebt ihr jeden Monat für Abos aus?