Reicht es bald zu bellen, um ein Hunde-Emoji zu verschicken? Apple hat eine Technik patentiert, die auch die Geräusche des Nutzers erkennen und zuordnen kann. Über den Sinn solcher Ideen mag man streiten.
Apple hat mit seinen Animojis und den zuletzt eingeführten MeMojis versucht, einerseits den Hipster-Faktor von Snapchat und co. einzufangen und andererseits zu zeigen, was mit AR alles möglich ist beziehungsweise möglich sein wird.
Bis jetzt sind die animierten Bildchen, die sich am Gesicht des Nutzers orientieren, aber mehr als infantile Spielerei zu sehen, auch wenn die Idee bereits von Rivale Samsung aufgegriffen wurde, wie wir hier berichteten.
Das würde sich auch nicht wesentlich ändern, wenn Apple ein jüngst bekannt gewordenes Patent in ein Feature weiterentwickeln würde.
Bellen für ein Hunde-Emoji
Apple wurde ein Patent erteilt, das eine Technik beschreibt, die neben den Gesichtsausdrücken eines Nutzers auch dessen Geräusche erkennen und Folgerungen daraus schließen kann. Schaut der Nutzer also in die Kamera und bellt dabei wie ein Hund, entsteht ein Hunde-MeMoji mit den Zügen des Nutzers, der dann an den Empfänger geschickt werden kann.
Somit müsste der Nutzer nicht immer das Tier oder die Kreatur auswählen, die sein MeMoji verkörpern soll.
Es ist unklar, ob die soundgesteuerten MeMojis tatsächlich einmal im iPhone zum Einsatz kommen oder nicht, möglich wäre es aber allemal. Es wäre eine Weiterentwicklung einer Funktion, die zwar auf den ersten Blick sinnlos erscheint, aber dennoch als Technologie-Demonstrator gesehen werden kann.