Apples HomePod kann sich auf dem amerikanischen Markt langsam festsetzen. Der Absatz wächst, wenn auch auf bescheidenem Niveau. Es ist auch nicht zu erkennen, dass sich das in allzu naher Zukunft ändert.
Apples HomePod ist ein Premium-Smart Speaker, unbestritten zumindest beim Preis. Der liegt mit 349 Dollar respektive Euro am oberen Ende der Skala und das wirkt sich nach Einschätzung vieler Beobachter auch maßgeblich auf die Verkaufszahlen aus. Die sind auch nach etwas längerer Verweildauer auf dem amerikanischen Markt eher mäßig. Selbst Apple-Kunden greifen deutlich häufiger zu Modellen von Amazon und Google als zum HomePod.
Zuletzt war der HomePod dann auch in Spanien und Mexico gestartet, ein Launch in Italien soll in Vorbereitung sein.
HomePod kann sich in den USA bei 5% festsetzen
Apple selbst gibt bekanntlich keine Zahlen zur Verbreitung des HomePods bekannt, daher übernehmen Analysten die Aufgabe, den Verkaufserfolg einzuschätzen.
Neue Zahlen der Marktforscher von CIRP zeigen nun, das der HomePod in den USA eine gewisse Größe erreicht hat. Er hielt in Q3 2018 danach einen Marktanteil von rund 5%.
Eine gewisse Steigerung ist feststellbar, aber verglichen mit Echo und Google Home ist und bleibt der HomePod ein Zwerg.
Amazons Echo-Familie beherrscht den Markt mit einem Anteil von 70% der verkauften Geräte, Google Home folgt mit 25%.
Insgesamt wurden laut CIRP in Q3 2018 rund 53 Millionen Smart Speaker verkauft, das wären rund drei Millionen Einheiten mehr als im vorangegangenen Quartal.