Das faltbare Smartphone von Samsung ist offenbar so gut wie auf dem Markt, zumindest könnte die Produktion schon diesen Monat beginnen. Fest steht offenbar schon jetzt: Es wird teuer. Wärt ihr interessiert?
Samsung arbeitet schon so lange an einem faltbaren Smartphone, dass die meisten die Möglichkeit, es könne je ‚Realität werden, bereits verworfen haben dürften. Frühe Patente, die eine Umsetzung beschreiben, gehen bis in Jahr 2015 zurück.
Seither hat sich einiges getan. Huawei verfolgt ebenfalls den Plan, ein Falt-Smartphone auf den Markt zu bringen, Apple hält ebenfalls dutzendfach Patente zum Thema und erste Modelle von Nischenherstellern sind bereits erhältlich.
Doch wenn Samsung sein Galaxy F präsentiert, erhält das Thema eine ganz neue Dynamik.
Neues Galaxy F wird teuer
Ein jüngst erschienener Bericht nennt recht konkrete Details zum geplanten faltbaren Smartphone von Samsung. Danach soll dieses auf den wenig einfallsreichen Namen Galaxy F hören.
Dieses F steht wohl vor allem für teuer, so heißt es. Ein Grund dafür dürften die zwei Displays sein. Beide Bildschirme setzen dem Bericht zufolge auf OLED-Panels. Ein 7,9 Zoll-Bildschirm soll das Gerät im aufgeklappten Zustand eine Art Tablet-Usability geben.
Ein kleinerer 4,6 Zoll messender Bildschirm macht das Galaxy F zu einem normal nutzbaren Smartphone, wenn es zusammengefaltet ist. Die beiden Displays dürften Samsung auch hinsichtlich des hohen Energieverbrauchs vor erhebliche Herausforderungen gestellt haben, bleibt zu hoffen, dass man die Akkus nicht zu sehr gequetscht hat.
Die Produktion soll bereits diesen Monat anlaufen. Dann wird Samsung zunächst rund 100.000 Geräte pro Monat bauen, heißt es.
Was dran ist an den Behauptungen, werden wir wohl noch recht bald erfahren.