Der Prozessor im iPhone von 2019 wird ebenfalls ausschließlich von TSMC gefertigt, davon gehen asiatische Branchenkreise aus. Samsung bleibt damit wohl vorerst weiter glücklos im Rennen um neue Prozessor-Orders aus Cupertino.
Apple scheint das Quasi-Monopol des taiwanischen Halbleitergiganten TSMC auf die Fertigung von A-Series-Prozessoren für die iPhones und iPads noch ein wenig länger bestehen lassen zu wollen.
Wie aus asiatischen Branchenkreisen berichtet wird, hat Apple offenbar auch für das kommende Jahr die Absicht, den A13-Prozessor exklusiv bei TSMC fertigen zu lassen.
Diese exklusive Geschäftsbeziehung zwischen Apple und TSMC besteht bereits seit dem Marktstart des iPhone 7, der vom A10 Fusion-Prozessor angetrieben wurde, der später auch seinen Weg in das Apple TV fand.
Samsung darf auch weiter nicht am Prozessorkuchen naschen
Zuvor waren die Prozessoren in den iPhones lange hälftig von TSMC und Samsung gefertigt worden. Der südkoreanische Mischkonzern hatte in den letzten Monaten auch erneut deutliche Anstrengungen gezeigt, für Apple als Prozessorfertiger wieder attraktiver zu werden.
Das Unternehmen hatte einen Haufen Geld in die Hand genommen, um den technischen Rückstand auf TSMC aufzuholen, doch bislang noch ohne sichtbare Erfolge.
Der im iPhone Xs verbaute A12 Bionic ist der erste im 7nm-Verfahren Wann Samsung hier wieder im Rennen ist, ist fraglich.gefertigte Prozessor, der in einem Smartphone steckt.
Samsung liefert dafür weiterhin im großen Rahmen OLED-Panels und Speichermodule an Apple, die dort in die iPhone-Produktion fließen.