Apple hat sich erneut für stärkere Verschlüsselung technischer Geräte ausgesprochen. Eine starke Verschlüsselung schütze nicht nur Privatkunden, sondern auch die Wirtschaft. Eine schwache Verschlüsselung hingegen helfe nur den Terroristen.
Apple hat immer wieder seine Position bezüglich Verschlüsselungen in IT-Produkten deutlich gemacht. Daran ändert sich auch nichts in seiner neuesten Einlassung zum Thema.
Veröffentlicht hatte Apple sie anlässlich einer Gesetzesinitiative, die aktuell von der schwachen australischen Minderheitsregierung auf den Weg gebracht wird.
Sie folgt den Überlegungen vieler Regierungen von Amerika bis Europa und birgt nach Auffassung Apples den Keim künstlich geschwächter Verschlüsselung in sich und das schadet nicht nur dem gemeinen Anwender.
Apple: Starke Verschlüsselungen helfen allen
Apple hatte zwar schon wiederholt verlauten lassen, dass man an Produkten arbeite, die ihren Nutzern ein Maximum an Privatsphäre gewähren, doch auf diesem Ohr ist die Politik zumeist taub.
Im Bestreben, die Strafverfolgungsbehörden mit immer neuen Kompetenzen im Kampf gegen den internationalen Terrorismus und in dessen Kielwasser alle möglichen anderen Formen des Verbrechens auszustatten, sind viele Politiker allzu gern bereit, den Datenschutz zu opfern.
Daher argumentiert Apple auch auf eine andere Weise: Eine schwache Verschlüsselung, so erklärte das Unternehmen, schade auch der Wirtschaft, die so anfällig für kriminelle Zugriffe werde.
Überhaupt nütze eine geschwächte Sicherheitsinfrastruktur einzig Kriminellen und Terroristen.
Ob Apple mit dieser Position überzeugen kann, wird sich noch zeigen.