Die Deutsche Telekom hat ihre Mobilfunktarife erneut ein wenig überarbeitet. Wieder zur IFA, die große Revolution bleibt aber aus. Alles wird etwas teurer, das Inklusivvolumen vermehrt sich dafür etwas.
Diesmal war es kein Paukenschlag, mit dem die Deutsche Telekom ihre neuen MagentaMobil-Tarife vorgestellt hat. Wieder anlässlich der IFA in Berlin hat das Unternehmen einige Modifikationen am Portfolio vorgenommen, doch ob diese auf große Begeisterung stoßen werden, steht in den Sternen.
Denn im Grunde wird es nur teurer und die Frage für jeden einzelnen wird sein, ob das den zusätzlichen Mehrwert rechtfertigt.
Mehr Datenvolumen für mehr Geld
Das Unternehmen hat alle mittleren Tarife überarbeitet, nur den kleinsten hat man unverändert gelassen. MagentaMobil XS bleibt daher unverändert für 20 Euro und mageren 750 MB im Portfolio.
Der MagentaMobil S kostet nun 36,95 Euro monatlich, das sind zwei Euro mehr als bisher. Zudem wird der Tarif nur noch ein halbes Jahr für 29,95 Euro vergünstigt angeboten statt wie bisher ein volles Jahr. Dafür steigt das monatliche inklusivvolumen um bescheidene 500 MB auf 2,5 GB.
Der MagentaMobil M hat nun einen Grundpreis von 46,95 Euro, ebenfalls plus zwei Euro. Dafür spring ein zusätzliches Gigabyte heraus, es stehen nun fünf GB monatlich zur Verfügung, der Einstiegspreis liegt dafür aber auch bereits bei 40 Euro.
Wirklich ergiebig fällt die Aufstockung nur beim MagentaMobil L aus, wo es nun zehn GB monatliches Inklusivvolumen gibt. Dafür hat der Tarif aber auch einen neuen Grundpreis von 56,95 Euro und es geht bereits im ersten halben Jahr mit 50 Euro los.
Ob die Telekom es so schafft, mehr Kunden von ihren Tarifen zu überzeugen, ist mehr als fraglich, zumal das Unternehmen ohnehin schon für völlig überteuerte Tarife gescholten wird.