Apples neue iPhones werden ab übermorgen ausgeliefert, zumindest aber das iPhone Xs. Doch bislang war noch nicht bekannt, wie viel Arbeitsspeicher sie haben werden. Auch über die Kapazität des Akkus wurde noch nichts konkretes gesagt, bis jetzt.

Apple ist nie besonders auskunftsfreudig, wenn es um die Spezifikationen seiner Geräte geht. Die Seiten mit den technischen Daten enthalten zwar jede Menge Details, doch einige Angaben fehlen immer, darunter auch Größe von Arbeitsspeicher und Akku.

Es obliegt damit in schöner Regelmäßigkeit stets Dienstleistern wie iFixit oder anderen Stellen, die Details ans Licht zu zerren. Das hat jetzt eine chinesische Behörde getan.

iPhone Xs mit mehr Arbeitsspeicher

Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie hat im Rahmen seiner Regulierung der neuen Modelle für den chinesischen Markt nun Details über deren Innenleben durchsickern lassen. Danach wird das iPhone Xs sowohl in klein wie auch in groß mit vier GB Arbeitsspeicher ausgeliefert.

Das iPhone X und die plus-Modelle von iPhone 7 und 8 kamen jeweils mit drei GB, die kleineren Varianten gar mit zwei GB RAM.

Der Akku indes ist zumindest beim iPhone Xs in klein im Vergleich zum Vorgänger geschrumpft.

Mit 2,658 mAh fällt er rund 2,2% kleiner aus.

Dennoch soll er um etwa eine halbe Stunde länger durchhalten, was Apple vermutlich durch den sparsamen A12 Bionic hinbekommen hat, der im 7nm-Verfahren gefertigt wurde.

Das iPhone Xs Max indes hat einen um 16% größeren Akku, er soll bekanntlich auch runde anderthalb Stunden länger durchhalten als der Akku im iPhone X.

Wie realistisch diese Angaben sind, werden wir in Kürze testen.

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