Die Apple Watch führt weiter souverän den Markt der Wearables an. Sie profitiert dabei von einem Trend, der sich in jüngster Zeit wieder zugunsten Apples entwickelt: Kunden greifen wieder vermehrt zu Smartwatches statt zum Fitnessarmband.
Apple kann weiterhin mit der Apple Watch den Markt der Wearables anführen. Zwar gibt das Unternehmen selbst traditionell keine Verkaufszahlen seiner Smartwatch heraus und verbucht deren Erlös immer nur unter „Others“, gemeinsam mit dem HomePod und dem Apple TV, doch gibt es ja Marktforscher und die behalten die Verkäufe im Auge.
Und die jüngste Prognose der Analysten von IDC zeigt, dass Apple im zweiten Quartal 2018 rund 4,7 Millionen Kunden eine Apple Watch verkaufen konnte.
Damit geht ein Plus der Absatzzahlen um 38,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einher, so IDC.
Smartwatches sind wieder stärker gefragt
Besonders zulegen konnte der Markt in Asien, während die Absatzzahlen in Europa und den USA etwas zurückgingen.
Dennoch, die neu erschlossenen Märkte lassen die Smartwatchverkäufe insgesamt um rund fünfeinhalb Prozent zulegen.
Die Apple Watch profitiert dabei von einem speziellen Trend. Anders als in früheren Jahren haben Kunden zuletzt wieder vermehrt vollwertige Smartwatches nachgefragt.
Das war noch vor nicht allzu langer Zeit anders, damals standen vor allem leichte, einfache und preisgünstige Fitness-Wearables hoch im Kurs, was Unternehmen wie Fitbit einen reißenden Absatz bescherte. Doch inzwischen haben mehr Nutzer den Nutzen von Smartwatches erkannt.
Inzwischen hat daher auch Fitness-Pionier Fitbit eine günstige und recht beliebte Smartwatch im Programm.
Spannend wird, wie die neue Apple Watch Series 4 vom Endverbraucher angenommen werden wird.