Apples iPhone X ist schneller als das Galaxy Note 9 und das ist brandneu. Aber am A11 ‚Bionic-Prozessor kommt Samsungs neues Flaggschiff nicht vorbei.

Gestern Abend deutscher Zeit hatte Samsung in New York sein neues Phablet vorgestellt. Das Galaxy Note 9 setzt die wechselvolle Geschichte der Note-Reihe fort. Es ist 6,4 Zoll groß und besitzt ein extrem helles und kontrastreiches AMOLED-Display.

Das strahlt auch heller als das SuperRetina-Display des iPhone X und auch die Pixeldichte ist größer, damit hören die guten Nachrichten für Samsung-Kunden aber auch schon auf.

Denn im Benchmark wird das Note 9 vom iPhone X gnadenlos ausgepunktet.

Apple-Prozessor triumphiert über Samsung-Entwicklung

Das Note 9 wird vom selben Exynos 9810-CPU angetrieben, der auch im Galaxy S9 steckt, eine Samsung-CpU, die aber nicht gegen den A11 Bionic ankommt, den Apple seit letztem Herbst in seinen iPhones verbaut.

Im Test mit dem beliebten Tool Geekbench 4 erzielte das Galaxy Note 9 8,876 Punkte. Das iPhone X setzte sich hier an die Spitze der kurz verglichenen Smartphones, zog noch am Oneplus 6 vorbei und erreichte 10.357 Punkte.

Auch im Slingshot Extreme-Benchmark, der etwas über die Grafikperformance der Geräte aussagt, konnte sich das Note 9 nicht behaupten. Es unterlag dem iPhone X und dem Oneplus 6, das hier am höchsten abschnitt.

Apple A11 Bionic

Natürlich sind Benchmarks nicht sehr hilfreich, wenn es darum geht zu beurteilen, wie schnell und gut sich mit einem Smartphone im Alltag arbeiten lässt.

Sie eignen sich aber als Indikator dafür, wie gut ein Unternehmen dabei ist, CPU, GPU und den Rest des Produkts aufeinander abzustimmen.

Interessant wird sein, wie deutlich die Steigerung ausfällt, die Apples neuer A12-Prozessor zeigen kann, der in den 2018-Modellen stecken wird.

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