Apple gewinnt immer wieder Kunden von Android. Eine Studie hat nun erforscht, was Nutzer dazu bringt, ihre Smartphone-Plattform zu wechseln. Habt ihr das bereits einmal hinter euch gebracht?
Apple wirbt regelmäßig damit, dass iOS das fortschrittlichste Mobilbetriebssystem ist. Dabei darf auch nicht der Hinweis auf die zahlreichen iOS-Konvertiten fehlen, die regelmäßig von Android überlaufen.
Tim Cook weist in seinen Conference Calls anlässlich der Verkündung der Quartalszahlen immer wieder darauf hin.
Doch wann wechseln eigentlich Smartphone-Nutzer ihre Plattform? Die Antworten auf diese Frage wollte nun eine neue Studie aufzeigen.
iOS lockt durch Performance und verschreckt durch Preise
die Ergebnisse vermögen nicht wirklich zu überraschen, sind aber dennoch aufschlussreich durch ihre konkreten Aussagen: Android-Nutzer wechseln zu iOS, weil sie die Vorstellung, ihre Geräte lange mit Updates versorgen können, begeistert.
Auch empfinden sie die Nutzererfahrung überzeugend, das Design von Oberflächen und Apps ansprechend und sie mögen die iOS-Kamera-App, die doch so oft bereits ob ihres vergleichsweise schlichten Aufbaus gescholten wurde.
Fast die Hälfte der befragten Wechsler haben ihre Plattform zugunsten eines iPhones aus den genannten Gründen gewechselt, doch iOS verlor auch Nutzer an Googles Android.
Denn die Apps und auch die Hardware in Apple-Land sind teurer, was knapp ein Drittel der Wechsler von iOS ins Android-Lager getrieben hat.
Insgesamt wechselten etwas mehr Nutzer zu iOS als umgekehrt, allgemein liegt die Wechsel-Rate aber recht niedrig, nicht ohne Grund: Ein Wechsel der Plattform ist immer eine recht aufwendige Sache und sie wird umso umständlicher, je länger ein Nutzer bereits Apps und Inhalte gesammelt hat, die er mitnehmen möchte.
Befragt wurden für die vorliegende Studie 2.500 US-Smartphone-Nutzer.
Habt ihr bereits einen Wechsel hinter euch?
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