Bloomberg hat soeben einen Bericht publiziert, in welchem man auf Apples Pläne für die kommenden drei iPhones und die Apple Watch eingeht. Vieles wird bestätigt, anderes ist neu. Wir fassen zusammen.
Wenn Bloomberg Technology über neue Apple Produkte schreibt, dann horcht jeder auf. Die Seite ist unglaublich gut vernetzt und hatte im letzten Jahr zum Beispiel die grundlegenden Features des iPhone X bereits im Frühjahr richtig vorausgesagt.
Für dieses Jahr erwarten die Insider von Bloomberg folgendes: Man bestätigt die drei kommenden iPhones mit 5,8, 6,1 und 6,5 Zoll. Spannend ist, dass man erstmal konkrete Namensgerüchte in den Raum stellt. Apple Mitarbeiter hätten von einem „iPhone Xs“ geredet. Und auch, dass man das „Plus“ aus dem Namen des großen Modells fallen lassen möchte. Die finalen Marketing Namen bleiben indessen noch unbekannt.
Fokus auf Kamera und Performance
Dieses Jahr würde von Apple selber intern als ein „S-Jahr“ bezeichnet werden. Die Updates der iPhones finden in jedem Fall nicht auf der Design Ebene statt. Der Fokus liege ziemlich stark auf der Kamera und der Performance. Die High-End OLED Geräte würden identisch aussehen, während man beim IPS Modell auf Aluminium anstatt Edelstahl setzt.
Die Dual-SIM Funktion soll übrigens nur in den beiden größeren iPhones zum Einsatz kommen, und auch nur in ausgewählten Regionen.
In Sachen Preis erwartet Bloomberg beim High-End 6,5 Zoll Modell einen „mindestens so hohen Preis“ wie beim iPhone X in diesem Jahr. Die andere Modelle könnten leicht günstiger sein.
iPhone 6,1 Zoll in verschiedenen Farben
Ein weiteres spannendes Detail: Laut Bloomberg bietet Apple das Mittelklasse iPhone in vielen verschiedenen Farben an. Diese soll man vor allem auf der Rückseite sehen, der Alu Rahmen soll nicht zwingend ebenso getönt sein und eventuell bei allen Modellen gleich aussehen, um Kosten zu sparen.
Apple Watch Series 4 mit Edge-to-Edge Display
Zu guter letzt meint die Seite noch: die Apple Watch Series 4 wird im Grunde genauso aussehen wie seine Vorgänger. Allerdings bestätigt man ein Display, das bis zum Rand geht. Alle herkömmlichen Watch Armbänder sollen jedoch noch kompatibel sein.