Die neuen iPhones können vermutlich erstmals auch via USB-C schnell geladen werden. Allerdings wird das wohl nur mit bestimmten USB-C-Ladegeräten gehen, die entsprechend zertifiziert sind. Apple dürfte so versuchen, Sicherheitsproblemen durch mangelhafte Kabel und Ladegeräte entgegenzutreten.
Apple dürfte bei den iPhones über kurz oder lang dem Lightning-Port den Stecker ziehen. Verschiedene in den letzten Wochen aufgetauchte Hinweise deuten darauf hin, dass künftig USB-C der Standard der Wahl ist.
Während ein kompletter Wechsel kommendes Jahr stattfinden könnte, wird wohl bereits das Ladegerät der iPhones von 2018 ein Lightning-zu-USB-C-Ladegerät sein.
Wie einige unlängst gesichtete Leaks andeuten, soll es sich hierbei um ein Fast Charging-Netzteil handeln, dass die ipHones mit 18 Watt auflädt. Dieses Netzteil wird aber wohl nur im Lieferumfang des iPhone-Lineups von 2018 enthalten sein. Ein separater Verkauf soll dem Vernehmen nach nicht geplant sein, weil die Fertigungskapazitäten der Zulieferer dies nicht leisten können sollen.
Daneben können auch Ladegeräte von Drittherstellern angeschlossen werden, aber wohl nur bestimmte Modelle.
Nur zertifizierte Ladegeräte laden schnell
Wie nämlich jüngst ein Bericht aus Japan behauptet, werde Apple die iPhones dergestalt ausliefern, dass nur USB-C-Charger mit 18 Watt laden können, die den USB-C-Zertifizierungsprozess des USB-Konsortiums durchlaufen haben.
Auf diese Weise möchte Apple vermutlich verhindern, dass technisch minderwertige Ladegeräte gefährliche Stromstöße verursachen, wie es in der Vergangenheit bereits wiederholt geschehen ist.
So wird es nicht möglich sein, den erstbesten Charger von Amazon zu kaufen und damit mit 18 Watt zu laden.
Allerdings ist die Auswahl groß genug: Mehr als 50 Anbieter haben bereits zertifizierte Ladegeräte im Programm.