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HomePod und 5G-iPhones: Apple könnte auf neuen Zulieferer setzen

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HomePod und 5G-iPhones: Apple könnte auf neuen Zulieferer setzen
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Apple könnte beim HomePod bald auch auf Chips von MediaTek setzen. Das Unternehmen möchte sich auch gern bei der Lieferung von Modems für das iPhone beweisen. Intel könnte der Leidtragende dieser Entwicklung sein.

Apples HomePod ist nun einige Wochen auf dem deutschen, französischen und kanadischen Markt, nachdem er zuvor bereits einige Monate in den USA, Australien und Großbritannien erhältlich war.

Gefertigt wird er vom AirPods-Fertiger Inventec, doch bald könnten Chips auch anderer Unternehmen ihren Weg in Apples Smart Speaker finden.

MediaTek soll als Kandidat für die WiFi-Chips im Gespräch sein, die im HomePod zum Einsatz kommen, berichten asiatische Kreise.

MediaTek soll auch in anderer Hinsicht an einem engeren Verhältnis mit Apple interessiert sein.

5G-Modems für das iPhone?

In wenigen Jahren werden die ersten Smartphones mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G ausgestattet werden. Er befindet sich noch immer in der Phase der Standardisierung und vor 2020 sind keine iPhones mit 5G zu erwarten.

Doch auch hier ist dem Vernehmen nach MediaTek an Aufträgen Apples interessiert.

Intel 5G-Modem - Intel

In November 2017, Intel announced substantial advances in its wireless product roadmap to accelerate the adoption of 5G. Intel’s early 5G silicon, the Intel® 5G Modem announced at CES 2017, is now successfully making calls over the 28GHz band. (Credit: Intel Corporation)

Der Hersteller von CPUs für Mittelklasse-Smartphones soll danach bereits im kommenden Jahr für die Lieferung von 5G-Modems bereit sein.

Bislang war davon ausgegangen worden, dass Apple 5G-Modems von Intel bezieht. Wie es früher im Jahr geheißen hatte, werde an dessen Entwicklung bei Intel bereits eifrig gearbeitet.

Möglich wäre, dass Intel und MediaTek sich die Aufträge aus Cupertino teilen, wie es seitens Apple mit seinen Auftragsfertigern seit Jahren üblich ist.

Für die iPhones von 2018 wird zumindest ziemlich sicher zu einem großen Teil Intel verantwortlich zeichnen.

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