Das iPhone wird nicht teurer werden, soll Präsident Trump tim Cook versprochen haben. Den trieb wohl neulich die sorge, die iPhone-Preise könnten im ausbrechenden Handelskrieg durch die Decke gehen. Wie Trump die Preisbremse ausgestalten möchte, ist indes unklar.
Derzeit läuft alles auf einen Handelskrieg USA gegen den Rest der Welt hinaus. Im Brennpunkt des sich aufschaukelnden Konflikts stehen China und die EU. Erste Strafzölle wurden verhängt, zunächst auf Stahl und Aluminium, weitere wurden bereits angekündigt. Sie haben ein Volumen von 200 Milliarden Dollar auf Einfuhren Chinas in die USA, auch Elektronik-Artikel sind davon betroffen und die Vergeltung ist bereits in der Mache.
Auch Apple-Produkte könnten dadurch teurer werden, wurde bereits vor Monaten befürchtet. Das iPhone soll es jedoch nicht treffen, das soll US-Präsident Donald Trump Apples CEO Tim Cook versprochen haben.
Natur der Ausnahme noch unklar
Wie die New York Times berichtet, hatte den Applechef die Sorge umgetrieben, iPhones könnten in naher Zukunft für Apple-Kunden noch teurer werden als sie es ohnehin schon sind.
Wo sie auch wohnen, in den USA oder in China, eine durch den Handelskrieg in Drehung versetzte Preisschraube trifft Apple überall hart, zumal von den gestiegenen Preisen nichts in Cupertino hängen bleibt.
Cook war daher schon wiederholt in Washington, um in dieser für ihn wichtigen Sache vorzusprechen.
Apple pflegt enge Beziehungen sowohl ins Weiße Haus als auch die Zentrale der kommunistischen Partei Chinas.
Wie Trump dafür sorgen will, dass das iPhone den Handelskonflikt ungeschoren übersteht, ist noch nicht klar.